Freitagsfrage: Was machst Du mit Deinem Lottogewinn?

Lottogewinn

Willkommen zur Freitagsfrage!

Hier geht es wieder mal um Deine Meinung. Ich gebe eine kurze Einleitung zu einer konkreten Frage. Dann übernimmst Du die Show. In den Kommentaren kannst Du Dich zu diesem Thema direkt mit den anderen Lesern austauschen und so die Diskussion gestalten.

Heute lassen wir es krachen!

Vom Kater zur Wildsau

Dein Schädel brummt.

Es ist Samstagabend kurz vor acht. Du liegst auf der Couch und lässt mit einem verschmitzten Grinsen Deine gestrige Geburtstagsparty Revue passieren. Der letzte Wodka-Ahoi wäre wirklich nicht nötig gewesen…

Mit schläfrigem Blick verfolgst Du nebenbei, wie die Lotto-Fee Franziska Reichenbacher die aktuellen Lottozahlen vorträllert.

Ja war da gestern nicht dieses lustige Geschenk?

Lottospielschein mit sechs ausgefüllten Kästchen. Dazu einen Piccolo zum Anstoßen auf den Lottogewinn.

Schauen wir mal ob was dabei ist.

Ja leck mich am Arsch!

Sechs richtige plus Zusatzzahl. Gibt es ja gar nicht!

Wo ist denn jetzt dieser verdammte Piccolo?

Heute darf geträumt werden

Stolze 2,5 Millionen Euro landen auf Deinem Konto. Einfach so.

Tja, aber was machst Du jetzt mit dem Gewinn?

Deine Freude in die Welt hinausbrüllen oder eisern schweigen?

Neuer Nobelhobel oder weiter Alugurke?

Hyatt oder Hostel?

Sparen, investieren oder spenden?

Jetzt darfst Du Deine Träume ausleben.

Was machst Du mit Deinem Lottogewinn?

Ich bin schon gespannt auf Deinen Kommentar.


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35 Kommentare

  1. – Grundstück am See € 500T – 1 Mio
    – Ferienhaus, neue Badehose und vollgetankte Duc 250T€
    – Invest in eigene Firma etc. 250T€
    – Rest Aktienpaket mit mtl. Ausschüttung

    Dann nur noch 4 Tage pro Woche arbeiten und max. 12 Tage im Monat.
    Für die restliche Zeit fällt mir schon was ein …

  2. Hallo zusammen,
    eine interessante Frage, die geeignet ist, den Denkapparat in Bewegung zu versetzen.
    2,5 Millionen Euro?
    Wem würde ich davon erzählen und was würde ich damit tun?

    Also, die einzige Person, die überhaupt von einem Gewinn erfahren würde, wäre meine Tochter.
    Ihre kleine nunmehr dreiköpfige Familie wohnt immer noch in einer kleinen Studentenwohnung und sucht nun in einer der wirklich teuren Städte im Südwesten nach einem eigenen Haus. Ich würde ihr zunächst 400.000,- Euro zur Verstärkung des von den beiden bisher schon angesparten Eigenkapitals übertragen und ihr fest zusagen, daß sie in 10 und 20 Jahren jeweils weitere 400.000,- Euro zur Tilgung eines Kredites erhalten würde. (Bei den derzeit niedrigen Zinsen könnte sie die monatlichen Lasten sicher tragen, zur Not könnte ich da ja auch noch mit unterstützen. Es ist aber sicher sinnvoller, den für später zugesagten Betrag derzeit noch unter meinem Namen am Kapitalmarkt anzulegen und erst später in Tranchen [und damit schenkungssteuerfrei] zu übertragen. Damit könnte das Kapital zunächst einen Ertrag erwirtschaften, der sowohl die zwischenzeitlich zu zahlenden Zinsen als auch die bei der Übertragung des Restvermögens schließlich ja doch noch anfallenden Erbschaftssteuer abdeckt.)

    Damit könnte das junge Paar auch nach einem schönen Haus in Stadtnähe suchen und müsste sich keine Häuser antun, die in wirklich abstrusem Zustand sind.
    Weitere 200.000,- Euro würde ich in einem gesonderten Depot für meinen Enkel (und in seinem Namen) in einem ETF auf MSCI ACWI anlegen.
    Der Rest würde in mein bisher schon laufendes Fondsdepot gehen und dort nur einfach die Beträge in den schon besparten Fonds erhöhen.

    Was würde sich an meinem Leben ändern?
    – Ich könnte bei einem Besuch bei meiner Tochter und ihrer Familie in deren Haus wohnen und müsste nicht ins Hotel gehen.
    – Vielleicht würde ich mir einen professionellen Gärtner kommen lassen, der mich bei der altersgerechten Umgestaltung meines eigenen Gartens unterstützt (oder die altersgerechte Umgestaltung überflüssig macht, indem ein Teil der Pflegearbeit übernommen wird).
    – Bei Fernreisen würde ich mir Business Class leisten. Vielleicht würde ich auch sonst bei Reisen etwas großzügiger.
    Das wäre es aber im Moment wohl schon.

    Naja, so langsam würde sicherlich auch das sonstige Konsumniveau ansteigen – aber nur wirklich langsam, denn eigentlich habe ich derzeit alles was ich brauche.

  3. Coole Frage. Regt zum Träumen, aber auch zur Gier an 😀
    Ich würde erstmal meiner Frau einen neuen Nobel-Schlitten kaufen, naja … ein neues Fahrrad halt.
    Den Rest würde ich einfach in einen ausschüttenden World-ETF kippen. Fertig. Dann würde ich mal 1 Jahr zuschauen was so passiert. Nach dem Jahr (vielleicht auch einem halben) würde ich meine Arbeitszeit reduzieren (vielleicht so um 20-40%).
    Keep it simple

  4. 2,5M ist exakt meine Zielsetzung des Depots. Lässt mich nach Abzug aller Steuern schön leben.
    Wenn das morgen schon da ist — wunderbar! Aber ändern würde ich gar nichts. Noch schön ein paar Jahre weiterarbeiten und immer brav reinvestieren. Tut ja nicht weh und ich hab mir einen Beruf ausgesucht den ich mag.

  5. Ich finde die Beiträge durchwegs spannend bis unterhaltsam, was mich aber ehrlich wundert, ist, dass a) so viele davon sprechen, Gelder auf ‘Tagesgeldkonten’ o.Ä. zu ‘parken’, und zweitens, keiner bei Immobilien hebeln würde… kommt natürlich auf das Lebensalter an, aber ich vermute, der Durchschnitt hier bewegt sich irgendwo zwischen 30 und 45 – und wenn ich derzeit für 15 J fix so rd. 2,5% Zinsen bekomme, macht das beim Immobilienerwerb doch durchaus Sinn. Mehr als 30k auf einem Tagesgeldkonto zu ‘parken’ ist zwar freilich vollkommen in Ordnung, wirklich sinnvoll scheint’s hingegen nicht… das bedeutet ja nichts anderes, als dass ich dem Unternehmen ‘Bank’ einen de facto zinsfreien Kredit über den entsprechenden Betrag gewähre, sohin auch – mal sämtlichen politischen Risiken außen vor lassend – auf Gedeih und Verderb der Bonität dieses Schuldners ausgesetzt bin, ohne, dass ich dafür nennenswert mit Zinsen vergolten würde.
    Rechnen wir’s doch mal durch (jeweils natürlich VOR Steuern):
    1,250k Aktien, Annahme Durchschnitt 15J konservativ 5% p.a. = 62,500 p.a.
    50k physisches Gold/volle Unzen
    50k Giral-/Tages-/Bargeld
    1,150k Immobilien (ich würde trotz der politischen Risiken – Immobilien kann man schlechterdings nicht so einfach ‘mitnehmen’, ist also sämtlichen steuerlichen ‘Allüren’ schutzlos ausgeliefert – weil es in Punkto Verwaltung einfacher ist, in DE oder zumindest EU bleiben) kann man bei 15-jähriger Laufzeit und Volltilgung 40EK/60FK finanzieren, sodass, wenn man sich auf 5-7%ter ‘einschießt’ 2,875k (inkl. Nebenkosten) angekauft werden könnte, womit eine Durchschnittliche Rendite aufs EK von rd. 10% am Ende der Laufzeit erzielt werden kann (beim dzt. Steuersatz in DE und erweiterter Gewerbesteuerkürzung, AfA mit 40 Jahren und Valorisierung mit 3% alle 4 Jahre angenommen) => 115,000 p.a.
    Macht in Endeffekt Vorsteuereinnahmen auf 15J von durchschnittlich 177,500
    …das sollte dann schon halbwegs auskömmlich sein; Vermögen ist es mit den 2.5 Mio. noch keines, aber schon mal ein guter Anfang.
    Herzlich, MvZ

  6. Hallo zusammen,
    ich Lese mit Verwunderung das hier einige Schreiben “ist ja nicht soviel” hää?
    Mal angenommen auf ein 45 Jähriges Arbeitsleben verteilt sind das ohne Zinsen ca. 4500 Euro Monatlich! der Verdienst bzw. die Ausgaben müssen schon sehr hoch sein das es dann nicht reicht.
    Ich Lebe in einer Kleinstadt 130.000 Einwohner und komme (2 Erwachsene 1 Kind) mit 2500 Euro monatlich aus, ich würde meine Arbeit weiterhin halbtags weiterführen und mehr Reisen.
    Sonst würde sich in meinem Leben nichts ändern.
    Denn wenn ich jetzt nicht zufrieden währe mit meinem Leben dann würde ich es auch ohne Gewinn sofort ändern.
    Glück ist nur bedingt eine Geldfrage 😉

  7. Hmmmm….ganz grob:
    1 Mio verwenden, um damit für ca. 5 Mio ein Mietshaus in bester Lage zu kaufen.
    1 Mio im Verlauf von 3 Jahren über ETF Sparpläne alle zwei Wochen in den Aktienmarkt schieben.
    50.000 in Cash auf dem Konto
    50.000 in Cash Fetsgeld (allerdings in einem 5 Stufen Modell. Laufzeiten 1 Jahr, 2, 3, 4, und 5 Jahre)
    100.000 in Gold
    100.000 in Kryptowährungen
    100.000 in Aktien, Einzelwerte, mit denen ich mich auskenne, größtenteils Dividendenwerte
    100.000 in Aktien, die hohe Wertentwicklung versprechen, um etwas zu “zocken”

    1. Nur, um den Anforderungen nochmal gerecht zu werden, wie genau ich investieren würde und meinen Kommentar von oben zu ergänzen. Wenn ich die 2,5 Mio anlegen MÜSSTE.
      Liebe Grüße,

      Miss Money

  8. Als erstes würde ich ein (Giro)-Bankkonto in einer Stadt etwas weiter weg eröffnen. Oder bei einer Direktbank.
    Bankgeheimnis hin oder her, die primäre Gesamtsumme muss nicht bei meiner (lokalen) Hausbank auf dem Konto landen.

    Wobei es interessant zu sehen wäre, wie lange es nach Geldeingang dauern würde, bis mein Bankberater anruft um mit mir über Anlagemöglichkeiten reden zu wollen.
    In meiner Familie gab es vor ein paar Jahren eine Auszahlung einer Lebensversicherung. Der Bankberater traute sich schon fast nicht mehr anzurufen, musste aber auf Grund des Drucks von oben, alle paar Wochen pro Forma nachfragen ob man mit dem Geld nicht was machen wolle, das da nun “so rumliege”. Ab gewissen Grenzen werden die dazu genötigt. Die Kundin musste dann (beim Vorgesetzte) schon sehr deutlich werden, das sie solche Anrufe nicht mehr wünscht, sonst wechselt sie die Bank (bei der sie seit 30 Jahren war). Diese Androhnung (mehrfach) hat dann geholfen. Zumindest bis der Berater wechselte. Aber nach 1-2 Jahren war die Summe dann für Reparaturarbeiten am Haus dann auch aufgebraucht und somit hatte sich das dann erledigt.

    100.000 würde ich für meine Sohn auf ein Tagesgeldkonto zurücklegen, fürs Studium oder eine Ausbildung. Sofern noch weiterer Nachwuchs kommen sollte, ggf. auch etwas mehr. Braucht er dies nicht, dann würde ich es zum Großteil in Aktien anlegen und ihm irgendwann mit Ende 20 / Anfang 30 schenken.

    ca. 1,5 Millionen würde ich in Dividenenaktien und ETFs (überwiedend ETFs) stecken. Konkret MSCI World ausschüttend, ggf. EM ausschüttend und viele Dividenden-ETFs ausschüttend. Anlegen würde ich diese Summe en bloc sofort. Der Cost-Average oder Market-Timing funktioniert ja nicht wirklich und meine Zeit würde ich mit was anderem verbringen wollen, als damit jeden Tag auf günstige Kaufgelegenheiten zu scrennen.
    Und ich würde gespannt zu schauen, was passiert wenn die Depotbank die Order (trotz bereits auf dem Verrechnungskonto vorhandener Summe) ausführen soll. Geht das auf Grund der “urplötzlich” ungewöhnlich hohen Summen reibungslos oder kommen Sicherheitsnachfragen o.ä.

    Weitere 100-200k würde ich als Rücklage auf ein Tagesgeld oder teilweise in Festgeld stecken. Für Notfälle, Reisen, Spenden über die Zeit verteilt. Evtl. würde davon ein Hybridauto rausspringen, aber zu normalen Preisen. Den auch die Wartungs- und Unterhaltskosten sind nicht zu verachten. Luxus hin oder her, ein Auto muss mich gut von A nach B bringen. Brauche ich 1-2x im Jahr ein größeres Fzg. kann ich es mir auch leihen. Das Kleingeld dafür kommt dann aus den Ausschüttungen.

    Die restlichen 600k würden für ein Grundstück und Immobilienerwerb auf dem Tagesgeld o.ä. zurückgehalten werden.
    Dann würde ich bereits (jetzt mit Anfang 30) altersgerecht und zukunftsfähig bauen – irgendwann im Verlauf. Aber vorallem trotzdem nicht überdimenioniert, trotz Kind. Solaranlage, Erdwärme usw… wären dann auf jedenfall mit dabei. Das ganze aber in Ruhe geplant und mit ein paar Jahren Wartezeit auf ggf. günstige Gelegenheiten (Kaufpreise, Baupreise). Bis dahin erfreue ich mich an den Depot-Ausschüttungen und genieße die Hausgemeinschaft im Mieterverhältnis im Mehrfamilienhaus.
    Das Haus würde den Wunsch meiner Frau nach eigenem Garten erfüllen und diese Freude der Selbstverwirklichung will ich ihr gerne erfüllen, vorallem wenn es dann so finanziell entspannt geht. Ich (und auch meine Frau) würden ungern für ein teuren Hauskredit (wg. hoher Preise) lange lange Zeit im Vollzeit-Angestellten-Hamsterrad schuften wollen.

    Ggf. würde ich von den Rücklagen oder von den Ausschüttungen 25k für eine eigene Unternehmung als Kapitaleinlage hernehmen. Diese würde ich in Ruhe planen und erstmal meinen Angestellten-Job weiter führen. Zumindest für ein paar Monate. Das Gefühl auf der angestellten Arbeit, ohne das jemand etwas weiß, will ich gerne auskosten.

    Die Planungen würden natürlich auch steuerberaterliche Gespräche zwecks Selbstständigkeit oder Teil-Angestellten-Verhältnisse beinhalten. Vorallem in Bezug auf Krankenkassen-/Versicherungs-Beiträge, usw….

    Eine Putzfrau würde evtl. von den laufenden Ausschüttungen dann auch drinne sein. Einfach zu Entlastung. Natürlich ordentlich bezahlt. Ggf. auch einen Winterräumdienst. Gerne mache ich das selber, aber man ist ja nicht immer da. Mit eigenem Grundstück würde das dann spannend. Und wenn dann muss man die buchen, wenn sie freie Kapazitäten haben. Spontan bekommt man die oft nicht, sprich man “muss” um sie verfügbar zu haben, auf Grund der großen Nachfrage, “Dauerkunde” werden.

    Meine Frau würde vermutlich auch in Teilzeit gehen, sofern finanziell möglich und davon gehe ich dann mal aus. So hat man auch freie Zeiten zu Reisen oder für Familienbesuche. Wenn man die Chance hat, sollte man mit dem Kind viel unternehmen. Später im eigenen Berufsleben kann es das so oft erstmal nicht mehr und nicht mehr so einfach. Vorallem die langen Ferienzeiten sollte man nutzen für die Ferne. Sofern finanziell und zeitlich möglich. Das wäre es ja dann mit der Summe.

    Den Traum der Selbstständigkeit, an dem ich bereits jetzt parallel arbeite, würde ich ausleben. Ich hätte mehr Zeit aber dann auch den Ansporn aus der gewonnen Zeit dank dem gewonnen Geld auch was sinnvolles, produktives zu machen. Ich würde ausserdem viel lesen und Bücher schreiben. Einerseits ein Buch mit “Lebensweisheiten”, gesammelten Philosophien oder Tipps für meinen Sohn (so ala was ich noch sagen wollte). Das würde ich ihm so natürlich auch so sagen bzw. beibringen, aber mich fasziniert die Idee. Und ich denke das einem während dem niederschreiben noch mehr einfällt.
    Außerdem würde ich zusätzlich gerne einen oder mehrere Romane schreiben.

    Je nachdem würde ich ggf. die Selbstständigkeit auf weitere Unternehmungen anderer Art mit Angestellten zu fairen Bezahlungen ausweiten und so weitere Ideen verwirklichen, für die mir so das Kapital fehlen würde.

    Erzählen würde ich es – ausser meiner Frau niemanden. Davon ausgehend, das sie es auch niemandem erzählt auch nicht “nur” der besten Freundin. Sonst gibt das eine Kettenreaktion, weil jede/r erzählt es nur dem besten Freund / der besten Freundin bzw. der Partnerin/dem Partner.
    Vielleicht noch meinen und ihren Eltern. Vor allem um für die Unternehmens-Ideen mein Vater als guten Ratgeber und als Know-How-Quelle – den ich sehr schätze – mit ins Boot zu holen.

    Den Nachbarn oder Freunden kann man die “plötzliche” Selbstständigkeit gut erklären, da ich dies schon länger vor hatte und im Verlauf dann (wenn es gut läuft) auch meine Frau in Teilzeit gehen will. Das wissen die schon. Somit ist der Start der Selbstständigkeit erstmal als “Risiko mit Leben von angesparten Rücklagen” erklärbar und der Rest dann mit (hoffentlich) Erfolg der Selbstständigkeit bzw. Investitionen grob darlegbar. Primär ist man ja niemandem Rechenschaft schuldig. Da es dann auch kein Angeberauto o.ä. gäbe, wäre das auch alles gut darstellbar. Das Geld gebe ich lieber für Reisen oder Bildung aus, anstelle für (zu) teure Autos.

    Freie Zeit würde ich nutzen um endlich mal auszumisten. Materiell wie auch Versicherungstechnisch. Manches braucht man bei den Möglichkeiten dann nicht mehr. Bzw. man traut sich ggf. auch materiell leichter etwas wegzugeben. Ich bin nämlich kein Fan davon etwas wegzutun und es “kurz” später wieder zu kaufen. Sparsam aber nicht geizig, würde ich trotzdem leben. Das Leben genießen. Weniger Zeug aber kein extremer Minimalimus. Achtsamkeit mit den Ressourcen noch mehr zu leben (Wiederverwertung) etc…
    Wenn man weniger auf jeden Euro schauen muss, kann man auch mehr qualitativ bessere Lebensmittel kaufen die ggf. nicht so oft mit zu viel Umverpackung o.ä.versehen sind. Trotzdem schauen wie komme ich mit dem was ich habe zurecht, anstatt Pulli Nr 5 oder Tasche Nr 7 zu kaufen.

    Ich würde versuchen zu vereinfachen und auch planerisch vorzusorgen, auch in Hinblick darauf, das irgendwann meine Nachfahren (Sohn, Enkel, Ehefrau), mal meinen Besitz abwickeln müssen. Materiell, finanziell, bürokratisch. Aber dahingehend bzw. Konzepte dafür für unterschiedliche Bedürfnisse (DIY wie auch Dienstleistung) geht auch meine primäre Selbstständigkeits-Idee.

  9. Was für eine interessante Frage… und was würde ich mit 2,5 Mill. EUR machen?

    Zunächst einmal würde ich für einen wirklich guten Zweck Geld spenden.
    Einen weiteren Teil des Geldes würde ich meiner Familie und mir sehr nahestehenden Menschen schenken.
    Den restlichen Teil des Vermögens würde ich in Immobilien und in Wertpapieren, bevorzugt in ETFs investieren.

    Liebe Grüße

    Miss Money

  10. Hallo Nico,

    wenn 2,5 Mio. auch erst einmal nach „richtig viel“ klingen, so ist das aus meiner Sicht nicht unbedingt so. Was natürlich immer im Auge des Betrachters liegt.

    Im Fall des Falles würde ich :
    Unbedingtes, absolutes Stillschweigen allen und jedem gegenüber bewahren. Erst recht Familie, Freunden und Nachbarn gegenüber ! Braucht keiner wissen, warum denn überhaupt ? Ist alleine meine Privatsache. Mitteilung eines Gewinns ( Höhe ist hierbei völlig irrelevant ) ist ausschließlich dem persönlichen Mitteilungs – ( Geltungs – ? ) bedürfnis geschuldet.

    Wer noch nicht erlebt hat, wie schon weit geringere Summen das persönliche Umfeld drastisch verändern, ahnt ja nicht einmal ansatzweise, was hier speziell bei 2,5 Millionen kurz- und langfristig auf ihn zukommt.

    Das habe ich in meinen jungen Jahren auch vollkommen falsch eingeschätzt. Und ich habe es mir selbst erarbeitet. Daraus habe ich gelernt und meine Einstellung gravierend verändert, buchstäblich um 180 Grad gedreht.

    Der Neid in Deutschland ist einfach enorm und das wird künftig eher noch zunehmen. Wenn bekannt würde, dass ich ( oder wer auch immer ) 2,5 Millionen im Lotto gewonnen hat, dann – um es mit den absolut passenden Worten von Genusskonto zu sagen – bieten die Reaktionen der Leute darauf in der Tat eine unbezahlbare Lernkurve, aber ganz sicher nicht im positiven Sinne. Und es wird so gut wie keine Ausnahme geben.

    Und nein, Jaqueline :

    „Mittlerweile kenne ich die Menschen um mich herum so gut (zumindest glaube ich das), dass ich einschätzen kann, wer sich für mich und mit mir freuen würde und wo Neider entstehen könnten.“

    Glaube mir, du kennst sie nicht !

    Der Witz ist, dass „die Menschen“ von ihrer eigenen, persönlichen Neigung zum Neid so lange nichts erfahren, solange ein solcher Lottogewinn irgendwo im anonymen Deutschland passiert. Aber direkt vor der Haustüre, direkt nebenan, gar in der eigenen Familie …? Das weckt Neid und / oder Begehrlichkeiten, welche „die Menschen“ in sich selbst bis dato niemals auch nur im Ansatz vermutet hätten. Diesen Faktor unterschätzt – nicht nur du ! – vollkommen. Habe ich auch.

    Sagen wir es doch ganz offen :

    Unter „Normalos“ brauchen wir noch nicht einmal 2,5 Millionen Euro. Es reicht doch schon, wenn der Nachbar am nächsten Morgen den „dicken Schlitten“ in seiner Garageneinfahrt parkt, von dem man selbst schon so lange träumt … Oder die Ehefrau macht ihrem Mann die Hölle heiß, weil die Nachbarsgattin seit neuestem eine Bulthaup – Küche von schlappen 40.000 € ihr Eigen nennen darf … Hatte ich alles schon in meinem Umfeld …

    Weiterhin ist nicht zu vergessen :

    2,5 Millionen Euro, die ich mir selbst erarbeitet habe, werden ja wenigstens einigermaßen noch insoweit respektiert, dass ich es ( wie auch immer ) eben selbst geschafft habe – man wird weitestgehend in Ruhe gelassen mit Bittstellerei, da traut man sich nicht so schnell ran … ist so.

    ABER :

    Im Lotto gewonnen …? Die Person hat doch nichts weiter dazu getan außer ein paar Euro für den Lottoschein, hatte eben „nur“ ( unverschämtes ! ) Glück ! Das schreit nach Abgabe ! Ein Egoist ( und das ist noch geschmeichelt … ), wer eine solche Summe alleine für sich behält !

    Hinzu kommt, dass Lottogewinner bei solchen Summen auch gewisse Schuldkomplexe ihrem Umfeld gegenüber entwickeln ( können ), da sind dann auch 100.000 € schon mal zu viel. Vorzugsweise gilt das für diejenigen, die in ihrem Leben noch nie mehr als ein paar Tausend Euro bar auf dem Tisch gesehen haben, 50.000 €, 100.00 €, ganz zu schweigen von 2,5 Millionen Euro. Das ist auch die Klientel, die im Schnitt drei Jahre nach dem Gewinn nichts mehr hat, häufig noch Schulden obendrein.

    Sie haben es nicht „mit eigenen Händen“ verdient, sie hatten nichts, woran sie wachsen konnten. Und : sie möchten von ihrer Umgebung ja auch weiter geliebt werden. Wenn dann nicht wenigstens ein kleiner Obulus abfällt … Oha ! Schlechte Aussichten, wenn das Umfeld davon erfährt …*g*…

    Wer gewohnt ist, mit größeren Summen umzugehen, bewahrt da schon sehr viel eher kaltes Blut.

    Ja, ich habe in jüngeren Jahren den Fehler gemacht, zu großzügig zu Menschen zu sein, die ich mochte, Freunde, Verwandte eben. Menschen, die ich für loyal hielt. Zu Weihnachten, zu Geburtstagen, zu Hochzeiten, auch schon einmal Geld geliehen im vierstelligen Bereich … Und ich habe es gerne getan, weil es mir Freude machte, anderen eine zu machen und zu helfen. Mit Rückforderungen war ich auch schon einmal zu lasch, habe so manches Verliehene niemals wiedergesehen. „Gleichwertige“ Geschenke zurück zu erhalten, hat mich niemals interessiert.

    Von den psychologischen Faktoren Schuld – / Minderwertigkeitsgefühle der Beschenkten mir gegenüber hatte ich damals nicht die geringste Ahnung …

    Es hat lange, lange gedauert, bis ich erfahren habe, wie man wirklich über mich dachte. Man wollte sich die Großzügigkeiten schließlich nicht verscherzen : „Die ist doch selbstständig, hat genug, beutet andere aus, guck mal, was die alles hat …“ Nach dem Preis dafür hat mich niemals jemand gefragt.

    Es war ein bitteres Erwachen. Mit Großzügigkeiten meinerseits ist schon lange, lange endgültig Schluss.

    Ist doch klar :
    So wie man schon einmal über DEN Lottogewinn nachdenkt, ist es auch nur zu oft mit dem Wunsch, einen top trainierten Body zu haben ( wer es genau wissen will : ich verfüge über einen solchen ). Wenn die gute Fee mir diesen über Nacht spendiert, superb !

    Nur :
    Wie sieht jemand, der vor Wunscherfüllung der Fee nie etwas für seinen Body getan hat, entsprechend verfettet ist, drei Monate später aus …? Darüber brauchen hier wir wohl nicht zu diskutieren … Er hat es schlicht nicht gelernt ! Vollkommen unabhängig davon, ob er bereit ist, den tatsächlichen, erforderlichen Preis für einen solchen Body zu zahlen. Das kommt als Sahnehäubchen obenauf …

    Genau dasselbe ist es auch mit dem ( höheren ) Gewinn im Lotto. Wer vorher nicht mit Geld umgehen konnte, wird es in aller Regel nach einem solchen Gewinn ( erst recht ) nicht können. Lernt dann fürs Leben. Und last but not least die wirklichen, wahren Seiten seines Umfeldes kennen.

    Für das Erkennen all dieser psychologischen „Neben“ – Effekte, im Nachhinein selbstverständlich auch entsprechender Selbstreflektion, habe ich buchstäblich Lehrgeld in höherem, mehrstelligen Bereich gezahlt.

    Gravierende Fehler sollte man im Leben wirklich nur einmal machen.

    Ja, auch ich habe in jüngeren Jahren hin und wieder über einen größeren Lottogewinn nachgedacht. Zuviel darüber nachdenken hält vom TUN ab ! Ein Geldgewinn ist per se nichts Schlechtes, kommt aber nicht an den Grad der Befriedigung, größeres Vermögen selbst erarbeitet zu haben. Und ein solches hat deswegen auch weit größere Chancen zum Bestand, weil ich es ganz anders zu schätzen weiß.

    Und der Spruch „Geld verdirbt den Charakter“ – unerträglicher Bullshit !
    Geld verdirbt den Charakter keineswegs, es holt den wahren Charakter erst hervor ! Wer ohne Geld ein liebenswerter Mensch war, bleibt es in aller Regel auch mit Geld, wird eher noch liebenswerter, da entspannter. Wer ohne Geld ein A****loch ist, wird mit Geld ein noch viel ärgeres ! Meine Erfahrungen.

    Nun aber endlich zu dem, was ich mit 2,5 Millionen – heute – tun würde ( wesentlich kürzer …*g*… ) :

    Da mir diverse Entwicklungen hier in Deutschland gar nicht gefallen, würde ich „nur“ 500.000 € in Deutschland lassen. Reicht hier für mich mehr als aus. Einige Spenden inclusive.

    Mindestens weitere 500.000 € in physischem Gold in zwei bis drei verschiedenen Ländern bunkern. In Ländern meiner Wahl interessante Grundstücke kaufen, dafür reicht eine Million Euro lässig.

    Entwicklungen der kommenden vier bis fünf Jahre abwarten. Immer genug Bargeld in greifbarer Nähe, um nötigenfalls schnell einmal mit einem Flieger / Boot / Katamaran zu verschwinden …

    Die restlichen 500.000 € international diversifiziert anlegen : Tagesgeld, Aktien, Immobilien. Bis auf Immobilien so, dass ich weltweit Zugriff darauf habe. Da ich ein Kind der Baubranche bin, würde ich ( internationalen ) Immobilien immer den Vorzug geben. Für mich persönlich einfach das spannendste Thema.

  11. Eine spannende Frage. Über 2,5 Mio. habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich habe ein Los der Aktion Mensch, mit einem Maximalgewinn von 750kEUR. Da habe ich schon genauer durchdacht, was ich damit anfangen würde. Ich bau in meinem Beitrag mal beides ein 🙂

    Egal ob es nun 750k oder 2,5 Mio sind würde ich mir vermutlich ein kleines Haus in Stadtnähe, ein Elektroauto (aber kein Model S 🙂 eher Hyndai Ioniq oder so) und ein (kleines) Wohnmobil für Reisen kaufen. 50-100k würde ich als Barpuffer behalten.

    Der Rest würde in Aktien (oder ETF) fließen. Ich würde mich aber vermutlich nicht trauen, aktuell alles auf einen Schlag anzulegen. Ich würde das vermutlich auf 4-5 Jahre streuen. Ob das besser weiß man erst hinterher, aber ich könnte damit vermutlich besser schlafen. Die Dividenden sollten dann reichen, um mein Leben zu finanzieren. Bei dem 750k-Gewinn wäre es noch ziemlich knapp, bei 2,5 Mio. reicht es mehr als bequem.

    Ob ich dann noch arbeiten würde, weiß ich nicht. Die Arbeit ist für mich im Moment auch ein wichtiger sozialer Mittelpunkt. Vielleicht würde ich etwas anderes, schlechter (oder gar nicht?) bezahltes tun.

    Bei 750k würde ich keine größere Summe spenden oder verschenken. Bei 2,5 Mio wäre das etwas anderes.

    Spenden würde ich allerdings wenn überhaupt keine große Summe, sondern eher einen Teil meiner Dividendeneinnahmen. Das kommt mir irgendwie nachhaltiger vor. Zusätzlich / alternativ würde ich mich mehr ehrenamtlich engagieren.

    Gegenüber großen Bargeschenken bin ich auch eher skeptisch eingestellt. Ich würde da lieber ein Haus kaufen und den “Beschenkten” dort lebenslanges kostenloses/günstiges Wohnrecht geben (falls das rechtlich geht…) oder eine Sanierung des vorhandenen Hauses bezahlen (meine Eltern werden auch nicht jünger und das Haus ist ganz und gar nicht barrierefrei… wobei ich fast bezweifle, dass sie das Geschenk annehmen würden). Damit wäre sichergestellt, dass das Geld in etwas Sinnvolles fließt. Kleinere (also so im Rahmen bis 10k, vielleicht aber auch nicht einmalig) Geschenke an die Nichten/Neffen wären trotzdem drin 🙂 Idealerweise läuft das in ein kleines ETF-Depot.

  12. Hey,

    ich würde erstmal ein paar Wochen in den Urlaub fahren. Die Zeit jedoch nicht in einem Luxushotel verbringen, sondern mit dem Rucksack die Natur erkunden. In den paar Wochen mache ich mir dann Gedanken, wie ich das Geld genau investieren/ ausgeben möchte.

    Natürlich würde ich mir erstmal etwas gönnen, zum Beispiel ein neues schönes Auto. Aber den Großteil selbstverständlich investieren, damit meine Kinder später auch noch etwas von dem Gewinn haben.

    Beste Grüße
    Laura

  13. Schöne Frage!
    Ich stelle mir das so vor…..
    Zuerst mit meinem Mann betrinken
    Ist der Kopf wieder klar zusammen reißen und normal arbeiten gehen.
    Das heißt, in Ruhe überlegen wie die Zukunft aussehen soll, keine adhoc-Entscheidungen und keine Spontankommunikation (in wie weit dass dann möglich ist, ohne zu platzen sehen wir dann).
    Über die Totalsumme wird aber in keiner Fall gesprochen. Hier kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen.
    Mein Mann hat einen Oldtimer gewonnen, die Freude über die Story hält bis heute an.
    Die Reaktionen der Leute bieten eine unbezahlbare Lernkurve….
    Zu den Fakten:
    Mein Mann und ich bekommen jeweils 250.000 zur freien Verteilung (Spende an soziale Projekte, Vereine, Familie und Freunde).
    250.000 Tagesgeld (mehre Konten wegen der Einlagensicherung
    150.000 Gold und Silber (müssten dafür ein Bankschließfach anschaffen).
    1,5 Mio gehen in unsere 10 ETF`s und Investmentfonds, P2P.
    100.000 Genußkonto (hier haben wir mit unserer Hochzeit die Geldgeschenke eingezahlt und alle Gehaltserhöhungen (damit wir uns gar nicht erst an der Lifestylesinflation beteiligen können). Hiervon werden Urlaube und sonstige gemeinsame Anschaffungen und Erlebnisse finanziert.
    Als Frau würde ich natürlich shoppen gehen:-))
    Unser Ziel es , früher aufzuhören. wir sind 42 und 47 Jahre alt und wir wollen es 2030 geschafft haben.
    Ob mit oder ohne Lottogewinn, dafür reichen aber auch in jedem Fall deutlich weniger als 2,5 Mio.

  14. Ich spiele hin und wieder Lotto und überarbeite dann eine Mindmap in Vorbereitung auf den großen Gewinn. Erzählen würde ich keinem davon. Wenn jemand einen Verdacht hätte, würde ich behaupten, das Geld an der Börse verdient zu haben.
    Die erwähnte Mindmap hat die Zweige: Gutes Tun, Finanzielle Freiheit Bucket List, Bucket List jetzt und Unmittelbarer Konsum.

    @Gutes Tun:
    1) Tierschutz – ultragruselig wie wir mit Viechern umgehen.
    2) Vegane Würstchenbude – habe inzwischen fünf Menschen nebenbei “umgepolt” nicht zuletzt dank sehr leckerer Burger, Falafel und Bratwürste.
    3) Patenschaften – so die üblichen Dinger in Afrika
    4) Geschenke: eventuell würde ich ein paar 100k Depots an meine Cousine und ein paar Freunde verschenken (Eltern haben genug). Ausgeben dürften die Beschenkten nur die Dividenden. Keine Lust den Range Rover Sport meines besten Freundes und seinen Konsumwahn zu finanzieren. Die Depots würde ich selber mit Value Aktien bestücken.

    @Finanzielle Freiheit Bucket List:
    1) Katamaran – ich will irgendwann herausfinden, wie es sich auf einem Katamaran so lebt
    2) Youtube – so was wie aus der Anonymität heraustreten, den dicken Bauch in die Kamera halten und nur noch “die Wahrheit” sagen (in your face)
    3) Sabbatical – sofort ein Sabbatical einlegen zur Not kündigen

    @Bucket List jetzt:
    Es standen jede Menge Punkte auf der FF Bucket List, die ich in Wahrheit auch ohne finanzielle Freiheit umsetzen könnte:
    1) Minimalismus (das ganze Haus entrümpeln kostet nur ein bisschen Zeit)
    2) Mindestens einen Monat in Italien, New York, USA Westküste, Rocky Mountains mit Pferden und Australien verbringen (am liebsten natürlich länger – so was wie drei Monate)

    @Unmittelbarer Konsum:
    1) Taschenfederkern Matratze für mein Gästezimmer (= Fernsehraum) – ca. 1.200 Euro
    2) Neuer Fernseher (65 Zoll – so was für 3.000 Euro)

  15. Interessante Frage…

    Im Grunde genommen würde uns so eine Summe in unserer Finanzplanung um ca. zwei Jahrzehnte nach vorne katapultieren. Arbeitseinkommen wäre dann endgültig optional und das Leben ganz entspannt.

    Erzählen würde ich es wohl nur den Leuten, mit denen wir heute schon über Finanzthemen sprechen, also der engsten Verwandschaft und einigen wenigen Freunden.

    Was würde ich mit dem Geld konkret anstellen?
    ~150k verjuxen (großer Urlaub, neues Auto und anderes Spielzeug für alle)
    ~400k Haus abbezahlen und verschönern

    Den Rest würde ich investieren: 60% breitgesteutes Aktien-ETF-Portfolio, 30% Permanent Portfolio, 10% zum Testen von interessanten neuen Investment-Ideen (wenn ich Zeit und Lust habe, ansonsten Tagesgeld)

    Einen Teil der Erträge davon würde ich spenden – aktuell wüsste ich aber noch nicht für welche Projekte.

    Am Ende des Tages würde sich unser Lebensstil wahrscheinlich kaum gravierend ändern. Ein bißchen mehr Luxus und etwas teurere Unternehmungen, sicher. Aber auch wenn meine Frau und ich nicht mehr arbeiten sind die Kinder immer noch schulpflichtig und der Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus somit weitgehend vorgegeben. Wenn wir die Kinder aus der Schule nehmen wollten, müssten wir wohl das Land verlassen. Auch mit einem Lottogewinn im Rücken glaube ich nicht, dass wir diesen radikalen Schritt gehen würden.

    Bis zur großen Freiheit dauert es also in jedem Fall noch gute zehn Jahre…

  16. Gute Frage.
    In der Theorie würde ich die Summe diversifiziert anlegen.
    Damit sollten sich 5% pro Jahr erreichen lassen, nach Kapitalertragssteuer bleibt da eine Summe die ein nettes Leben ermöglichen sollte, auch ohne Kapitalverzehr.
    In der näheren Zukunft dann mal Gedanken machen was für die Zukunft ansteht.
    Mit einem schulpflichtigen Kind stehen Weltreise oder Blauwassersegeln nicht zwingend zur Debatte. Ich denke, ich würde erstmal zurück zur Uni und meine Promotion beenden.
    Dann mal schauen, in meinem aktuellen Berufsfeld gibt es immer wieder interessante Investitionsmöglichkeiten oder Freelancer Jobs. Das könnte ich mir durchaus vorstellen, auf max 50% Basis.

  17. Gute Frage.
    In der Theorie würde ich die Summe diversifiziert anlegen.
    Damit sollten sich 5% pro Jahr erreichen lassen, nach Kapitalertragssteuer bleibt da eine Summe die ein nettes Leben ermöglichen sollte, auch ohne Kapitalverzehr.

  18. Hallöchen zusammen,

    dann würde ich jetzt auch noch mal meinen Senf dazugeben! Die Frage hatte mich nämlich tatsächlich beschäftigt. Wenn ich zur Arbeit radle habe ich viel Zeit zum Nachdenken und mit diesem Thema kann man sich schön die Zeit vertreiben. Träumen macht gute Laune.

    Wem würden Frau Finanzglück und ich es erzählen? Den engsten Verwandten und einigen sehr engen Freunden. Es braucht nicht jeder zu wissen. Ich hätte wirklich Angst, dass Freundschaften oder Bekanntschaften zerstört werden könnten.

    Wohin mit der Kohle?

    Vielleicht 500.000 Euro würden wir an die engsten Verwandten verschenken. Das sind in erster Linie mein Bruder und Frau Finanzglücks Schwester. Den Eltern würden wir vielleicht kein Geld schenken, dafür aber einladen zu gemeinsamen Urlauben oder Aktionen.

    10% des Geldes, also 250.000 Euro, würden wir spenden. Wahrscheinlich gestückelt auf viele Projekte und mehrere Jahre. Da müsste ich mich erst mal genau reinfuchsen. Die richtigen Projekte zu finden ist gar nicht so einfach.

    Dann bleiben noch 1.750.000 Euro über. Das reicht für die finanzielle Freiheit – sprich Arbeiten wird optional.

    Einen Teil von vielleicht 250.000 Euro würde ich auf dem Tageskonto liegen lassen. Die Immobilienschulden würde ich tilgen wo sinnvoll (Sondertilgungsrechte – ich würde keine Vorfälligkeitsentschädigungen zahlen wollen).

    Den Rest würde ich dann gestückelt über ein paar Jahre in festen Tranchen in ETFs investieren. Mit diesem Betrag würde ich meinen 3-ETF Strategie wohl ausbauen und über mehrere Asset-Klassen verteilen. Anleihen würden auf jeden Fall dazukommen.

    Und was machen wir dann konkret? Auf Weltreise gehen! Kein Scherz. Hier sind wir uns beide ausnahmsweise mal einig. Ich würde zu meinem Arbeitgeber gehen und mitteilen, dass ich jetzt ein Sabbatjahr Auszeit nehme. Wenn es passt ist gut. Wenn nicht kündige ich und gehe einfach nicht mehr hin.

    Die Kleinen sind noch nicht in der Schule und daher können wir ganz entspannt auf eine lange Reise gehen. Ob wieder mit Camper (wie in Kanada) oder anders müssen wir schauen – auch wo es hingeht. Ich habe während meines Studiums (und auch später) viel Zeit in Südamerika verbracht. Dort würde ich gerne mal wieder ein paar Monate verbringen und mein Spanisch auffrischen. Vielleicht werden es auch mehrere ausgedehnte Reisen mit mehrmonatigen Zwischenstopps Zuhause. Wer weiß.

    In dieser Auszeit hätte ich auch genug Zeit mir zu überlegen wie es mit meiner Zeit weitergehen soll. Wieder in eine abhängige Beschäftigung. Oder irgendetwas Selbständiges. Oder mit Finanzglück die Welt erobern.

    Alleine schon über all dies nachzudenken macht gute Laune 🙂

    VG, Nico

  19. Starke Frage … da ich auf meinem Lebens- und Investitionsweg schon etwas weiter fortgeschritten bin (56 J), die Familienplanung sozusagen abgeschlossen ist und ich schon heute leicht hoffnungsfroh in die finanzielle Zukunft schauen kann, wäre das eine schöne Auflage auf mein tägliches Butterbrot 😉
    Zuerst würde ich die 2.500 k auf ein Tagesgeldkonto überweisen und ein ganzes Jahr nicht anfassen und nicht darüber sprechen (außer mit meinem Liebsten). In der Zeit kann man sich und seine Pläne dann richtig sortieren … Dass ich in der Zeit keine Zinsen bekomme – das muss ich einfach aushalten ;-), aber die 2.500 k sind dann halt auch noch da.
    Als Finanzlerin bin ich es gewohnt (fremde) Gelder in Mio. auf dem Konto zu verwalten; ein kleiner Vorteil für mich.
    Eine erste Vorsortierung gäbe es natürlich auch schon heute:
    50 k für die Außenanlagen zu unserer selbst genutzten Immobilie (Garten, Hofpflastern etc) – das wäre das einzige, was wir sofort in Angriff nehmen würden / da hat man dann länger was davon und ist beschäftigt/abgelenkt.
    50+50 k für einen gescheiten winterfesten Wohnwagen (im Winter nach Zell am See zum skifahren, im Sommer als Haus am Meer und Familien-Ferien-Quartier) und für ein gescheites Zugfahrzeug
    900 k verplant für die 3 erwachsenen Kinder (als EK für eine Immobilie oder als Start für die AV, da wäre eine Beratung durch die Mama sicher fällig …., entscheiden werden die selber ganz richtig, da bin ich mir sicher)
    300 k als Rücklagen für mich selber, weil ich dann vorläufig weniger arbeiten werde … (s.u.)
    300 k für meinen Liebsten und Opa unserer Enkelin als Investitionsstart (Renovierung und Verkauf/Vermietung von Immobilien) – vielleicht würde er dann die letzten 7 Jahre in die Rente Teilzeit arbeiten oder früher aufhören ….
    Die verbleibenden rd. 900 k werden dann fest angelegt vermutlich in 80% ETF und 20% Anleihen – oder evtl. auch in die Entwicklungsimmobilien meines Mannes.

    … und für die persönliche Entwicklung würde ich wieder mal in mich selber investieren: weiterarbeiten für 1 Jahr; mich an der Uni einschreiben – ich möchte endlich an einer Uni studieren (war früher nicht drin …) / Wirtschaftsrecht o.ä. … und künftig als Beraterin arbeiten.
    Und zwischendrin mal schauen, ob sich mein Mann nicht doch auch längere Reisen mit mir vorstellen kann mit unserem Wohnmobil (öfter mal für z.B. 3 Monate); und viel Qualitätszeit mit Familie und Freunden verbringen.
    Ich habe schon mal 6 Jahre wegen der Kinder als Postbotin gearbeitet – das hatte mich in der persönlichen Entwicklung sehr viel weiter gebracht … und mir aber auch gezeigt, wohin ich niemals wieder zurück möchte (das zu dem Kommentar mit den UK-Bänkern als Lageristen …)

    … ein schöner Traum / aber wer weiß … mit einem festen Wunsch an das Universum und der Macht der Anziehung haben auch schon andere Projekte funktioniert. Ich werde dann annonym auf Finanzglück berichten … hahahaha
    Ein schönes Wochenende aus Oberbayern wünscht Maresa

  20. Hmmmm, gute Frage. Ich denke einen großen Teil würde ich breit gestreut anlegen (Dividendenaktien? Immobilie zum vermieten? Tagegeld? P2P-Kredite? Bitcoin und Co?) und mal schauen wie sich das Ganze so entwickelt. Von einem gewissen Teil (nicht mehr als 10%) gönnt man sich an der ein oder anderen Stelle einmal was, ohne aber sofort den Quantensprung in seinem Lebensstil hinzulegen. Der Großteil würde aber, wie gesagt, in Absicherung und Anlage gehen.

    Abseits davon, ich denke arbeiten gehen würde ich aber auch weiterhin. 🙂

  21. Huhu, ich spiele auch kein Lotto. Nehme das Geschenk aber gerne an. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich machen würde. Vermutlich anlegen und von den Erträgen leben. Meiner Familie jeweils 100k schenken, die Welt bereisen, eine Familie gründen, weiter bloggen, Bücher schreiben.

    Liebe Grüße
    Jenny

  22. Hallo Nico,

    eine tolle Idee! Ich sitze jetzt im Büro und Träume, dabei spiele ich kein Lotto.
    Aber sollte mir jemand zum Geburtstag einen Pikkolo mit 6 Richtigen schenken, dann würde ich meinen Gewinn aufteilen.

    1. die eigenen 4 Wände tilgen
    2. 10 % auf einem Tagesgeldkonto parken
    3. den Rest in 2 Hälften teilen, eine Hälfte in ETF’s, Aktien und Co. und die andere Hälfte in Immobilien investieren

    Und für das unvernünftige Spielkind in mir, würde ich mir vom klitzekleinen verbliebenen Rest ein nettes Cabrio kaufen. Sozusagen als Geburtstagsgeschenk, da ich ja zukünftig zur Verwaltung meines Vermögens, vor allem der Immobilien, mobil sein müsste 😉

    Die vernünftige Version würde so klingen: Mein altes Auto (16 Jahre und Diesel) ist schon sehr in die Jahre gekommen und bekommt demnächst sowieso Fahrverbot.

    Und in ein paar Jahren, könnte ich dann mal schauen, ob ich noch weiter arbeiten möchte.

    Take care und ein traumhaftes Wochenende

    June

  23. Mal grob überschlagen:
    1000000 € in Dividendenstarke Aktien/ETFs.
    150000,- Kredit meiner Immobilie tilgen und alles auf Vordermann bringen.
    500000,- € in Immobilien.
    100000,- € in Gold, falls die Welt untergeht 🙂
    100000,- € Anonyme Spende an ein Projekt meiner Wahl.
    REST Tagesgeld.
    Ich denke so wäre ich ganz gut diversifiziert und kann mich gegen Inflationsrisiken schützen.

    Dazu würde ich 50% reduzieren. Ich mache meinen Job gerne, aber 20 Stunden in der Woche reichen aus :).
    Zudem bin ich dann weiterhin Krankenversichert.
    In der neu gewonnenen Zeit, die Dinge machen die mir Spaß machen.
    Lesen, Sport, Leute treffen, Reisen und auch einfach mal nichts tun :).

  24. Interessante Frage, die ich mir auch schon sehr oft gestellt habe. Allerdings würde ich auch nicht bei “nur” 2,5 Mio spielen sondern bei etwas mehr. So ab 5 Mio. Allerdings würde ich natürlich bei solch einem Gewinn nicht nein sagen.

    Insofern: 1 Mio würde ich wohl in ausschüttende ETF und Einzelaktien investieren. Mir eine Immobilie (Haus) für die 500k kaufen und mit der restlichen Mio müsste ich mal schauen. Teilweise vielleicht auch investieren oder eine Wohnung zum vermieten. Und auch einen Teil als Bargeldreserve auf einem bzw. mehrere Tagesgeldkonten.

    Aufhören zu arbeiten würde ich bei so einem “kleinen” Gewinn wohl noch nicht. Ich hätte da noch etwas bedenken woher das Geld zum Leben kommen soll. Die Dividenden sind auch nicht sicher und können gestrichen oder gekürzt werden.

    Aber man hätte sicher ein gutes Leben und kann auch mal fernab von Süßkartoffeln und gegrilltem Maiskolben öfter und ausgiebiger essen gehen 😉

    Bei 5+ Mio sähe das etwas anders aus, da könnte man dann schon eher von richtig Leben ohne Magenschmerzen zu haben.

    1. Moin Gurki,

      Du würdest bei einem Lotto-Gewinn von 2,5 Millionen immer noch weiterarbeiten aus Angst dass Dir die Kohle ausgeht? Das ist doch eigentlich ein Betrag der reichen müsste – vor allem wenn Du den großen Teil anlegst, wie Du beschrieben hast.

      VG, nico

      1. Hey,

        ja ich hätte etwas bedenken, mein soweit “wirklich festes” Einkommen aufzugeben. Ich hatte gestern mal bisschen gerechnet, bei einem HSBC MSCI World (Ausschüttend) und dort angelegten 1Mio kommen doch nur 20.000€ im Jahr rum.

        Bei einem iShares STOXX Europe 600 wären es glaube ich 40.000€ gewesen und bei einem iShares (?) Global Select Dividende 57.000€. Jeweils komplette 1Mio angelegt.
        Ich bin jetzt nicht mehr sicher ob ich die 26% Steuern schon abgezogen hatte.

        Mit letzteren könnte ich super leben. Mit den Erträgen vom MSCI World allerdings nicht. Da bekomme ich bei meinem festen Job deutlich mehr Netto raus.

        Natürlich müsste ich mit meinem dann abgezahlten haus keine Miete mehr bezahlen, aber wie gesagt hätte ich irgendwie bedenken. Was ist wenn ein Crash kommt und die Dividenden ausbleiben oder gekürzt werden? Was macht man denn dann? Dann hat man 10 Jahre nicht mehr gearbeitet und findet wahrscheinlich nicht mehr in seinen ursprünglichen Job zurück.

        Ich weiß nicht. Ich hätte Zukunftsangst 😀

  25. Bei nur 2,5 Millionen im Jackpot spiele ich gar nicht. Aber falls ich diese gewinne: Vermögensverwalter, im Urlaub Business- statt Holzklasse, ein paar Klamotten und einige tolle Kochbücher kaufen. Das war schon alles. Wenn es reicht, aufhören zu arbeiten, wird aber sehr knapp.
    Und mal gut Essen gehen, das geht ja auch ins Geld.

  26. Ich spiele seit einem Jahr einen Dauerschein mit den gleichen Zahlen für ca 5€/Monat. Irgendwo hoffe ich, dass da mal ein Jackpot bei rumkommt.. Das würde mir auf jeden Fall meinen Vorruhestand sichern! Aber zur konkreten Frage: Ich denke ein Großteil wird wie mein sonstiges Vermögen angelegt, der Rest geht dann für die folgenden Dinge drauf (In Reihenfolge der Wichtigkeit):
    – Neues Auto (endlich keine 15 Jahre alte Karre mehr)
    – LKW-Führerschein (ist leider schweineteuer, hätte aber mega Lust drauf)
    – USA Urlaub

    Anschließend folgt dann wahrscheinlich die Job-Aufgabe, bzw. Umschulung auf etwas spannenderes (LKW/Lager/Taxi/Bus/Gärtner). Würde ich alles gerne machen, ist mir aber vom Einkommen zu wenig, wenn ich darauf angewiesen wäre.

    Zum Thema schweigen oder schreien: Eindeutig schweigen. Es entstehen so viele Probleme durch Neid, das brauche ich nicht.. Außerdem sollte mich das Vermögen im Idealfall sowieso nicht so verändern, dass es die Außenwelt mitbekommt.

    Die Frage an sich ist aber spannend und regt zur Selbstreflektion an. Danke dafür! 😉

    1. Moin janxb,

      das ist ja spannend. Du würdest einen Job als LKW Fahrer, Lagerist, Taxifahrer oder Gärtner annehmen, wenn Du nicht auf die Kohle schauen müsstest. Ist schon was dran, wird sicher seinen Charme haben, wenn vielleicht auch nicht in Vollzeit.

      Als ich noch in London lebte erzählte mir dort mal jemand das in der Tat früher viele London City Banker sich ab 50 zurückgezogen haben aus dem Bankenleben (wenn das Haus abbezahlt ist und ein finanzielles Polster geschaffen), um dann solch einen Job in Teilzeit anzunehmen. Einfach weil es Spaß macht und ein bisschen Einkommen bringt, das in Ergänzung zum Leben reicht.

      VG, nico

      1. Nunja, dies ist ja eine der Aspekte bzw. Vorteile durch ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wenn man die Arbeit nicht mehr aus rein kapitalistischen Gründen wählt. Gilt auch für mich, denn ich bin das geworden was ich niiiiiieeeemals werden wollte: Berater

  27. Guten Morgen,

    WOW! Spannende Frage! Richtig gut zur Einstimmung aufs Wochenende.
    Was würde ich mit 2,5 Mio. auf meinem Konto machen. Wahrscheinlich würde ich erstmal Minuten (oder doch stundenlang?!) auf mein Konto schauen um diese riesige Zahl zu bewundern. Mich ein oder zweimal kneifen und dann aufpassen, dass ich nicht komplett ausflippe!
    Aber mal zur restlichen Überlegung:
    Mittlerweile kenne ich die Menschen um mich herum so gut (zumindest glaube ich das), dass ich einschätzen kann, wer sich für mich und mit mir freuen würde und wo Neider entstehen könnten.
    Einigen wenigen würde ich es wahrscheinlich erzählen. Sie zu nem Essen oder Eis einladen und entspannt Zeit mit ihnen verbringen wie sonst auch.
    Einen großen Teil würde ich investieren. In Immobilien. Denn die mag ich. Sie sind zu einem großen Prozentsatz plan- und kalkulierbar. Und einige sehen schön aus, andere sind versteckte Schätze. Ich möchte so investieren, dass ich das, was raus kommt sehr gut zum Leben nutzen kann und einen anderen Prozentsatz würde ich spenden. (Gut für die Karmapunkte, wie man so schön sagt)
    Wenn dann noch was übrig ist würde ich reisen. Mit dem Wohnwagen. Allerdings muss dafür ein neues Auto her. Den Wohnwagen gibt es schon. 🙂
    Ohne Arbeit wäre aber auch nichts. Vllt reduziere ich einfach die Stunden. Das wäre doch was.

    Ich wünsche einen tollen Freitag und ein fabulöses Wochenende!
    Jacqueline

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