Freitagsfrage: Welche Finanzblättchen taugen was?

Finanzblättchen

Hast Du sie auch vermisst?

Ging mir genauso. Aber das Warten hat endlich ein Ende. Hier ist sie wieder…

Die Freitagsfrage!

Jetzt geht es um Deine Meinung. Es gibt eine kurze Einleitung zu einer konkreten Frage. Dann übernimmst Du die Show. In den Kommentaren kannst Du Dich zu diesem Thema direkt mit den anderen Lesern austauschen und so die Diskussion gestalten.

Hast Du selbst noch eine Frage, die Dir unter den Nägeln brennt? Dann schreibe mir. Ich nehme Dein Thema gerne als Freitagsfrage mit auf.

Auf geht’s.

Spreu und Weizen

Diese Freitagsfrage kommt von Regina.

„Mich würde interessieren, wie man sich klugerweise informiert (sag jetzt nicht, Bücherei und Internet….) und welchen Finanzzeitschriften man überhaupt im normalen Stil „glauben“ kann (um es reißerisch auszudrücken)…?

Eine gute Frage!

Womit deckst Du Deinen Wissensdurst bei Finanzthemen?

Gibt es diverse Blättchen die was taugen?

Oder siehst Du nur Spreu und kaum Weizen?

Jetzt zählt Deine Meinung zu diesem Thema.

Welche Finanzblättchen taugen was?

Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar.

 

Meine Depot-Bank seit über 10 Jahren

Mein Geschenk an Dich!

Familienfinanzen - Was Eltern über Geld wissen müssen

Das E-Book zum Blog gibt es im kostenlosen Finanzglück-Newsletter.

12 Kommentare

  1. Ich schwöre auf Finanztipp.de
    Dort gibt es viele Bereiche zu unterschiedlichen Finanzthemen, die für Einsteiger sehr einfach verständlich sind. Gerade wenn man sich zB mal in Steuererklärung oder Krankenkassenwechsel einarbeiten möchte.
    Beim Arzt etc. finde ich die “Capital” sehr interessant. Ist relativ unterhaltsam.
    Speziell für das Thema Aktien finde ich echtgeld.tv (Youtube Channel) sehr gut mit vielen Meinungen zu Einzelaktien und auch ETFs.
    Bei den Finanzbloggern finde ich Finanzwesir (Newesletter /Blog) und Finanzrocker (Podcast) und Finanzwesir Rockt (Podcast) sehr unterhaltsam und auch redaktionell gut aufbereitet mit super Gästen.
    Zusätzlich vielleicht noch der extra ETF Newsletter. Den habe ich früher oft gelesen. Jetzt fehlt mir allerdings die ZEit dazu (bzw sind mir andere Sachen wichtiger).
    Auch für Männer interessant: finanzcoach-App von Finanzheldinnen

    MfG
    Max

  2. Den Compass der comdirect finde ich leider nicht so toll. Da ist mir zu viel Eigenwerbung drin. Aber dafür kostenlos. 😉 Stiftung Finanztest hat meiner Meinung nach einen echten Mehrwert. Obwohl ich absolut nicht der Zeitungsleser bin, schaue ich da gerne mal rein. Steuern, Geldanlage, Verbraucherurteile… da gibt es einen bunten Strauß an Finanzthemen.

  3. Ich finde Deine Fragen immer spannend, Nico! Bei dieser muss ich mal meinen Senf dazugeben. Ich habe jahrelang die Euro gelesen und sporadisch einige andere. Nachdem sie jetzt aber 8 (!!!) Euro kostet und ich nicht mehr zum lesen komme, habe ich darauf verzichtet. Ab und zu hole ich mir noch die Euro am Sonntag oder das Handelsblatt.

    Im Netz lese ich bei n-tv und Finanzen.net (da gehört die Euro ja dazu). Eigentlich reicht das für das Grundwissen, wenngleich mich die Hintergrundinfos schon interessieren. Ansonsten gefällt mir noch compass, das Quartalsmagazin der comdirect. Hier sind gute Infos drin und es ist kostenlos: https://compass.comdirect.de/

    Viele Grüße
    Daniel

    1. Hi Daniel,

      Compass von comdirect kenne ich noch gar nicht. Da werde ich mal reinschauen. Ich tue mir wirklich schwer für solche Blättchen wie Euro Geld zu bezahlen. Dafür ziehe einfach zu wenig Mehrwert raus. Aber ich bin auch verwöhnt vom Economist, bei dem eine Ausgabe den Inhalt eines ganzen Buches hat.

      VG, Nico

  4. Hallöchen zusammen,

    bei mir sieht es bei den richtigen Börsenblättchen eher mau aus. Manchmal nehme ich im Wartezimmer eine Capital oder Börse Online in die Hand und stelle dann wieder fest, dass der Mehrwert sehr begrenzt ist. Als passiver Take-and-Hold Anleger brauchst Du aber auch solche Blättchen nicht. Richtige Tageszeitungen (und deren Wirtschaftsteil) bringen es für mich auch nicht.

    Wo ich gewillt bin Geld und Zeit zu investieren ist der Economist. Den abonniere ich jetzt seit fast 15 Jahren. Da kommt für mich einfach keine andere Zeitschrift ran. Es hatte allerdings ein paar Jahre gedauert, bis ich die Artikel ganz ohne Wörterbuch lesen konnte. Du musst Dir aber im Klaren sein, dass der Economist sich ganz klar positioniert. Es ist halt immer noch (seit über 100 Jahren) das Kampfblatt der Liberalen.

    Seit einigen Montan lese ich wöchentlich das Times Magazine. Das gab es mal ein 1,5 Jahre-Abo für 30 Euro. Der Informationsgehalt ist aber eher beschränkt. Das habe ich in einer guten Viertelstunde dann auch durch.

    Als einzige „richtige“ deutsche Finanzpublikation lese ich regelmäßig das Handelsblatt. Das liegt bei uns auf der Arbeit rum und ich kann es daher kostenlos lesen. Kaufen würde ich es mir nicht. Darin gibt es manchmal wirklich gut recherchierte Artikel, besonders in der Freitagsausgabe. Der Beitrag „Die sieben goldenen Regeln eines Family-Office“ wurde daher inspiriert. Als kleinen Tipp kann ich Dir das kostenlose Morning-Briefing von denen empfehlen. Du bekommst dann jeden Morgen eine kurze E-Mail mit den wichtigsten Themen des Tages und das wirklich lustig aufbereitet.

    VG, nico

  5. Ich hab die Finanzen 100 App. Per widget kann ich sehen wie sich meine ETFs so entwickeln. Zeitungen lese ich so gut wie keine. Wenn mich was interessiert schau ich im Internet. Finanblogroll ist super. Da gibt es von allen richtig guten Finanzblogs immer die neuesten Beiträge im Überblick.

  6. Jetzt werde ich aber ein bißchen rot…noch eine Freitagsfrage von mir, danke Nico – und an die netten + wissensdurstigen + mitdenkenden Antwortenden hier für die Tipps und Hinweise! Und dass ihr die Frage ernst nehmt; ich finde das gar nicht so selbstverständlich.
    Und ja… es gibt Blätter, da ist man so schlau wie vorher; bei manchen (in dem Fall eher reißerischen) Titelblättern frage ich mich auch, wie sie jeden Monat ein “neues” Thema finden ohne sich selbst zu widersprechen.
    Wie man gerade sieht, sind Finanzblogs durchaus sehr hilfreich. 😉 Wünsche allen Beteiligten ein schönes Wochenende!

  7. Ich gehe immer in die Bibliothek in meiner Stadt, um meine Dosis Finanzblättchen zu konsumieren. Dort liegen
    – die CAPITAL, welche ganz interessante Reportagen und Berichte bringt. Man erfährt dort gut recherchierte Stories, die ich gerne lese. Man bekommt einen sehr guten Einblick in Unternehmen und Branchen, und es gibt die eine oder andere Idee zu einem Investment.
    – FINANZTEST die sehr fundiert Einzelthemen rund um das Thema Geld aufarbeitet, vor allem bei den Bereichen Steuer und Versicherung kann man hier sehr viel Wissenswertes erfahren
    – Börse Online, aus der man vor allem die Tabellen gegen Ende des Blattes nutzen kann, um aktuelle Kennzahlen zu erhalten. Auch manche Analysen von Aktien sind brauchbar, allerdings verbreitet die Zeitung gerne eine Stimmung (kaufen/verkaufen) der man nicht unbedingt folgen sollte
    – die Wirtschaftswoche, die ich von den obigen drei am wenigsten interessant finde. Ich wüsste jetzt auch kein Alleinstellungsmerkmal mehr, womit ich diese Zeitung beschreiben könnte.

  8. Hallo Regina,

    das Internet ist wie ich finde die beste Informationsquelle.
    Ich verwende https://trading.boerse-stuttgart.de/ und https://news.guidants.com
    dazu kommen noch die bekannten Blogs, sowie Ariva, 4-traders.com und Morningstar für die Kennzahlen. Wenn du bei der Börse Stuttgart in das Suchfeld dein Unternehmen eingibst erscheinen dort auch alle News bezüglich deines Unternehmens.

    Bei Zeitschriften wäre ich immer etwas vorsichtig. Hab schon die ein oder andere gelesen, danach bin ich genauso schlau wie vorher, die Blättchen erscheinen glaub auch nur monatlich.
    Da ich mich gerne mit Einzelaktien beschäftige ist mein Wissensdurst nicht damit gestillt, wenn diese Unternehmen es überhaupt in so eine Zeitschrift schaffen. Meistens sind es ja DAX oder MDAX Unternhemen die dort behandelt werden.

  9. Hallo,

    ich kaufe mir grundsätzlich keine Finanz-Zeitungen. Die Titel hören sich zwar oftmals interessant an, die Artikel an sich bringen aber nicht viel Neues. Ich informiere mich auf diversen Finanzportalen im Internet – und natürlich auf Finanzblogs. Und das reicht mir vollkommen.

Kommentare sind geschlossen.