In 2017 werde ich…
… mich gesünder ernähren, weniger Alkohol trinken und ein paar Kilo abnehmen!
… weniger Zeit auf Facebook verbringen!
… regelmäßig Sport treiben!
… öfter mal bei Mama anrufen!
Na, kommt Dir das irgendwie bekannt vor?
Das böse Erwachen
Jeden Januar ist es das gleiche Spiel. Wir nehmen uns vor im nächsten Jahr so manches anders zu machen.
Nach dem vorweihnachtlichen Kampfshopping und der anschließenden Schlemmerei belastet Dich ein schlechtes Gewissen. Du fühlst Dich irgendwie unwohl.
Es hilft nicht, dass die Laufschuhe sich ganz hinten und unauffindbar im Schuhschrank verstecken. Dass es irgendwie jeden Abend irgendeinen Anlass zu geben scheint einen Glühwein zu schlürfen oder ein gemeinschaftliches Feierabendbier zu süppeln.
Und dann findest Du Dich nach dem Rausch im tristen Januar-Alltag wieder und hast irgendwie das Gefühl ganz genau jetzt etwas in Deinem Leben ändern zu müssen.
Und zwar nicht nur ein bisschen, sondern volle Pulle.
Softie oder Streber?
Mach Dir keine Sorgen. Dabei bist Du nicht alleine. Es geht den meisten so.
Deswegen setzen wir uns Ziele, gerne zum Jahresstart. Das passiert entweder in der Softie-Variante unbewusst im Hinterkopf oder aber in der Streber-Version mit schriftlich ausformulierten Punkten, die in feinster Controlling-Manier abgehakt werden.
Ich gehöre zu der Streber-Fraktion. Genaugenommen bin ich der Primus unter den Strebern.
Jedes Jahr schreibe ich mir meine Ziele auf und checke sie monatlich. Das mache ich immer, wenn ich mein Old-School-Haushaltsbuch aktualisiere.
Hilft es was? Oder ergeht es mir wie den allermeisten anderen, bei denen spätestens im Frühling die Puste ausgeht?
Wenn sich in den Fitnessstudios unserer Landen wieder die gewohnte Leere einstellt und die Steroidmutanten die Herrschaft über den Kniebeugenständer zurückerobern.
So pauschal kann ich das gar nicht beantworten. Das Ergebnis ist gemischt.
Alles halb so wild
Meine Ziele sind normalerweise ein wilder Mix. Finanzen, Gesundheit und mein Blog waren die großen Themen meiner Zielsetzung für 2016.
Einige sind besser gelaufen als andere. Aber so richtig zufrieden bin ich eigentlich nicht.
Denn irgendwie habe ich mich verzettelt. Es waren einfach zu viele verschiedene Schwerpunkte.
Einige Ziele brauchte ich eigentlich gar nicht auszuformulieren, weil die sowieso mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen sind. Dazu zählen eigentlich alle Finanzziele: Minimum Betrag für ETF-Investitionen, Reduzierung meiner Immobilien-Schulden und Maximierung der Sparquote. Das klappt mittlerweile gut, ohne dass ich hier einen besonderen Fokus drauf legen muss. Ich mache es einfach.
Auch meine Finanzglück-Ziele muss ich nicht gesondert verfolgen. Wenn es denn mal doch nicht jede Woche mit einem Beitrag klappt – So What? Ich bin mittlerweile deutlich entspannter. Die Welt geht nicht unter, wenn Besucherzahlen mal ein paar Monate stagnieren.
Der Fokus liegt auf dem Fokus
Meinen größten Nutzen ziehe ich aus Fitnesszielen.
Hier motiviert es mich ein klar messbares und ambitioniertes, aber realistisches, Ziel zu haben, das ich über das Jahr hinweg verfolgen kann.
Diesen eigenen Arschtritt möchte ich nicht missen. Der bringt mich weiter. Den brauche ich.
Also werde ich die Strategie für 2017 umstellen. Dieses Jahr werde ich keinen Strauß an Zielen haben, die mich letztendlich nur vom Wesentlichen ablenken.
In 2017 wird es nur ein einziges Jahresziel geben!
Doch bevor ich dazu komme, drehe ich noch eine klitzekleine Extrarunde mit Dir.
Kleiner Finanzglück-Exkurs der erfolgreichen Zielsetzung
Zäumen wir das Pferd von hinten auf.
Welchen Fehler solltest Du bei Deiner Zielsetzung unbedingt vermeiden? Was ist der große Griff ins Klo, der in den allermeisten Fällen dazu führt, dass Du Dein Ziel langfristig nicht durchhalten wirst?
Du willst zu schnell zu viel.
Große Veränderungen in Deinem Leben erreichst Du durch kleine Anpassungen, die Du verinnerlichst und zur Gewohnheit werden lässt.
Diese Gewohnheit wird dann zur Normalität, die Du beibehältst – für immer.
Das wird Dir langfristig den größten Erfolg bringen – eigentlich das gleiche Erfolgsrezept wie bei Deiner Geldanlage. Jedes Jahr kannst Du so Dein Leben in kleinen Schritten verbessern.
Es ist viel wichtiger kleine Änderungen langfristig durchzuziehen, als mit Hauruck den großen Sprung zu wagen.
Mit dem Fahrrad nach Kasachstan
In den letzten Jahren hatte ich mir einige überschaubare Fitnessziele gesetzt, die für mich heute zur Normalität geworden sind. Die ich mir kaum noch wegdenken kann.
Seit einiger Zeit fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit – bei jedem Wetter und ohne Ausnahme. Das war anfangs eine kleine Überwindung. Mittlerweile will ich es nicht missen. 2016 habe ich so alleine durch die Pendelei zur Maloche 3.500 Kilometer auf meinem Radl zurückgelegt.
Ich habe darüber hinaus eine morgendliche Routine entwickelt, indem ich an zwei oder drei Tagen in der Woche ein kleines Fitnessprogramm im Home-Gym absolviere. Das nimmt nicht viel Zeit in Anspruch – maximal 30 Minuten pro Workout für wechselnde Muskelgruppen. Das war am Anfang eine ziemliche Quälerei, mittlerweile geht es aber locker von der Hand.
Und was kommt 2017?
Dieses Jahr musste ich etwas länger grübeln. Ich suche nach einem ambitionierten, aber realistischen Ziel, was auch in den nächsten Jahren einen festen Platz in meinem Alltag bekommen wird. Etwas, was mich fitnesstechnisch bis an mein Lebensende begleitet.
Und jetzt komme ich auch endlich auf diese bekloppte Überschrift zu sprechen.
2017 werde ich jeden Tag 100 Liegestütze machen.
Nicht möchte, nicht sollte. Nein, ich werde sie machen.
Wenn es aufgrund von Krankheit oder anderer Ausreden mal nicht klappt, dann werden die verpassten Liegestütze an den darauffolgenden Tagen noch mal draufgesattelt.
Ein Loblied auf den Push-Up
Liegestütze sind die Allrounder unter den Fitness-Übungen. Die Königsdisziplin.
Sie helfen beim Aufbau der Brustmuskulatur, trainieren die Bauchmuskeln, den Trizeps, die Schultermuskulatur und stärken und definieren den gesamten Rumpf. Das ist Balsam für Deinen Körper.
Nach einem Satz Push-Ups fängt Deine Pumpe an zu laufen und bringt den Kreislauf in Schwung.
Du kannst Liegestütze praktisch überall machen und brauchst keine Ausrüstung dafür. Egal ob Zuhause, im Urlaub oder auf Dienstreise.
Der Zeitaufwand für 100 Liegestütze ist minimal, mit weniger als 5 Minuten am Tag. Egal ob morgens nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder vor dem zu Bett gehen.
Es gibt also keine Ausreden.
Liegestütze machen glücklich?
Ja, und zwar ordentlich!
Körperliches Wohlbefinden ist einer der ganz großen Glückstreiber in Deinem Leben.
Wenn Du Dich fit und gesund fühlst, dann bist Du auch glücklicher. Du bist nicht eingeschränkt und kannst die volle Bandbreite dessen genießen, was das Leben Dir zu bieten hat. Du hast weniger Schmerzen und Wehwehchen – und ersparst Dir damit eine ganze Latte von gesundheitlichen Problemen, die Dich unglücklicher machen würden.
Dein Fitnesslevel ist also eine der ganz wichtigen Drehschrauben zu einem glücklicheren Leben. Und Liegestütze sind mein Schräubchen für 2017 (und danach).
Ein Ziel für die ganze Familie
Ich hatte an Neujahr bereits gestartet. Das hat dann doch schon einiges an Überwindung gekostet. Aber seitdem läuft es erstaunlich gut und einfacher als angenommen.
Selbst nach den wenigen Tagen hat sich bei mir schon ein erstaunlicher Trainingseffekt eingestellt. Während ich anfangs nach 20 Wiederholungen platt war, sind jetzt bereits 30 möglich. So wuppe ich die ersten 50-70 Liegestütze schon vor dem Frühstück.
Wer weiß, vielleicht ziehe ich ja gegen Ende des Jahres die 100 Wiederholungen in einem Satz durch.
Oder ich mache sie einarmig?
Oder ganz ohne Arme?
Meine beiden Lütschen sind jetzt schon begeistert. Sobald ich anfange zu pumpen, schießt meine kleine Groschen mit der Zielgenauigkeit eines Michael van Gerwen Dart-Pfeils durchs Wohnzimmer und krabbelt unter mir herum. Ihr älterer Bruder Heiermann setzt sich lieber auf meinen Rücken und feuert mich an weiterzumachen. Liegestützte sind also definitiv familientauglich.
Schauen wir mal wie sich 2017 entwickeln wird. Da nun mein ungeteilter Fokus auf diesem Ziel liegt, sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn am Ende des Jahres nicht 36.500 Liegestütze auf dem Tacho stehen.
Hast Du Dir auch Ziele für 2017 gesetzt? Welche sind das und geht es dabei auch um Fitness? Ich freue mich schon auf Deinen Kommentar!
super ziel mit den liegestütz. ich mache jeden tag 50, immer vorm duschen. 😉 bist du noch dran?
Logisch. Läuft gut soweit und die Resultate sind erstaunlich. Ich werde darüber bald in einem Newsletter berichten.
Hallo Basti und Mitleser,
da habt Ihr natürlich erst mal Recht. Ein Work-out sollte ausgeglichen sein. Kraft, dabei verschiedene Muskelgruppen, gemixt mit Kardio. Wobei ich Liegestütze hier entspannter sehe als wenn ich z.B. ausschließlich Bankdrücken machen würde. Dann ginge ich irgendwann wie ein Schimpanse.
Die Liegestütze sind bei mir auch nur eine Beimischung. Ich trainiere zwei bis dreimal die Woche mit Gewichten die verschiedenen Muskelgruppen (neben dem Radeln). Dabei decke ich alles ab. Heute Morgen waren es Brust, Schultern und Trizeps. 50 Liegestütze waren in dem Fall mein Aufwärmtraining. Die restlichen 50 kommen dann heute Abend wenn ich mit den Lütschen spiele.
VG, nico
Hallo Nico,
ich finde deinen Blog klasse. Lese ihn sehr gerne.
Erst mal meinen Respekt zu deinem Ziel mit den 100 Liegestützen am Tag.
Kann mich aber dem “der Mitleser” nur anschließen, die Dysbalance ist ein sehr großes Thema und bin froh das es jemand angesprochen hat.
Würde noch bei den Basis-Ganzkörpertraining die Dips (hast du eigentlich schon bei den Liegestütz dabei) gegen eine Übung für den unteren Rücken tauschen.
Nach meiner Erfahrung sind die wichtigsten Übungen alle die den Rumpf (insbesondere den unteren Rücken) ansprechen. Hier kommen nämlich ohne Training bzw. dem falschem Training (Dysbalance) die meisten gesundheitliche Schäden mit der Zeit.
Mach weiter so und hoffe auf noch viele Artikel von dir.
Beste Grüße
Basti
1. Die Königsdisziplin sind mitnichten Liegestütze / Push-Ups, sondern Klimmzüge (und zwar die “Pull-Up” Variante).
2. Wenn man(n) Liegestütze korrekt ausführt (angespannter Core, gerade Linie bildend, langsame und vollständige Bewegungen nach unten und oben), sind 100 Wiederholungen am Stück für die wenigsten Leute durchführbar.
3. Außerdem „definieren“ Liegestützen die (Bauch-)Muskeln nicht, dass lässt sich nur über die Ernährung erreichen.
4. Ganz nebenbei ist es ziemlich unvernünftig, den Köper derart einseitig zu belasten und kann über kurz oder lang zu Muskulären Dysbalancen führen. Konkret: wenn man regelmäßig Liegestützen macht (also die Arme und überwiegend die Vorderseite des Oberkörpers damit trainiert), sollte wenigstens und in der gleichen Regelmäßigkeit auch der Rücken trainiert werden. Lobenswert, wer mit Kniebeugen auch gleich den Unterkörper, also die Beine trainiert.
5. Womit wir bei den Kniebeugen wären; bevor Du Dir zusätzliches Gewicht auf die Schultern packst, erhöhe lieber den Schwierigkeitsgrad, indem Du lernst, einbeinige Kniebeugen zu machen.
Mein Tipp für ein Basis-Ganzkörpertraning: „Nur“ 25 Liegestützen pro Tag, dafür aber technisch korrekt ausgeführt (bringt mehr als 100 unsauber oder unvollständig ausgeführte Liegestützen). Dazu 50 Kniebeugen, 15 Stützbeugen („Dips“) und 10 Klimmzüge. Gerne auch ein Lauftraining ab und an.
@ easydividend: 1.000 Liegestützen sind weder lobenswert noch sinnvoll. Und mit Sicherheit nicht korrekt ausgeführt. Und bei Klimmzügen ist es unerheblich, wie viel jemand wiegt, weil die Wiederholungen immer prozentual zum Körpergewicht stehen.
Das nur mal am Rande.
Mit sportlichem Gruß, DerMitleser.
Moin Nico,
genial!
Hört sich erstmal so krass viel an.
Ich mache selber montags bis samstags verschiedene Übungen. Dienstags sind Liegestütze dran. Da komme ich auch locker über 100. Wenn man also „nur“ bei dieser Übung bleibt klingt es doch machbar.
Persönlich brauche ich etwas Abwechslung und mache eben jeden Tag andere Übungen. Zusätzlich mind. 10.000 Schritte am Tag, einmal in der Woche einen längeren Lauf und während der Poolsaison täglich mindestens 20 Minuten Schwimmen.
Da du noch die tägliche Pendelei mit dem Fahrrad hast, sprichst du damit ja auch noch mal andere Körperpartien an.
Klingt super!
Das einzige Problem sehe ich in einer längeren Krankheitsphase. Ich lief letztens eine Woche auf „Notstrom“. Da geht dann eben nur das Nötigste und der Sport fällt halt mal flach. Wenn ich den Druck hätte, das nachholen zu „müssen“, wäre das für mich alles andere als motivierend.
Grade dann verliert man ja auch irgendwann den Überblick. Trackst du per App oder machst du ne Strichliste? 😉
Ich wünsche viel Erfolg und vor allem Gesundheit, damit es erst gar nicht zum Nachsitzen (bzw. Nachpumpen) kommt.
Beste Grüße
Vincent
Hi Vincent,
das klingt aber mal nach einem witzigen Sportprogramm! Gerade das Schwimmen finde ich super. Es gibt einige Dinge, die noch auf meiner Bucket Liste stehen und da gehört vernünftig Schwimmen lernen auch dazu. Ich kraule noch immer im technischen Stils eines Sechsjährigen – also kurz nach Freischwimmer. Sieht beschissen aus und ist wahnsinnig anstrengend. Da ist noch Luft nach oben.
App oder Strichliste brauche ich hoffentlich nicht. Wenn ich vor dem Schlafengehen noch nicht die 100 voll habe, dann muss ich halt noch mal ran, bevor ich mich in meine Decke kuschel 🙂
VG, nico
Moin Nico,
danke, dass du mich für Michael Phelps hältst 🙂
Wenn das bei dir nach nem 6jährigen aussieht, dann bei mir nach Seniorenschwimmen im Toten Meer!
Weiterpumpen!
Gruß Vincent
Moin Nico,
hab den Artikel mal auf meiner “Ziele setzen”-Seite verlinkt.
https://www.freakyfinance.net/blog/weitere-kategorien/ziele-setzen/
Passt sehr gut, weil du ja auch noch mal den Exkurs zum erfolgreichen Ziele setzen drin hast.
Ich werde jetzt vermehrt passende Artikel unter meinen Kategorien in entsprechenden Linklisten verknüpfen.
Beste Grüße
Vincent
PS: Aus aktuellem Anlass ist zu meinen täglichen Übungen die “Rückenschule” dazugekommen. Wir werden alle nicht jünger 😉
Hey,
interessante Idee. Ich bin ja nicht so der Krafttyp. Aber 36.500 klingt auf jeden Fall einfach und gut. So sollte es sein.
Ich versuche selbst bis zum Ende des Jahres wieder mal an alte Zeiten zu knüpfen im Triathlon. Die ein oder andere Liegestütze wird da wohl auch gemacht werden. Ich will eine gute Grundfitness wieder haben. Also ohne Probleme mal ein Halbmarathon, 100 Kilometer Rennrad oder ähnliches machen. Dem Spaß wegen ohne groß zu kämpfen.
Moin Mafis,
so eine Grundfitness ist mir auch wichtig. Wenn es ums Laufen geht, dann war ich über die letzten 15 Jahre oder so eigentlich immer in der Lage aus dem Stand heraus einen Halbmarathon zu laufen. Ich befürchte da würde ich mir jetzt wirklich schwer mit tun. Ich komme einfach zeitlich nicht mehr zum Laufen. Bin über Weihnachten mal wieder eine 10Km Strecke getrottet und habe es am nächsten Tag echt in den Knochen gespürt…
VG, nico
Hey,
ein schönes Ziel.
Ich bin gerade dabei, meine Ziele für 2017 zu definieren. Im letzten Jahr ist der erneute Start mit Calisthenics/Street Workout geglückt. 72 Kilo erreichen und halten sowie mehr Cardio sind fürs neue Jahr fix. Es zieht mich auch wieder schwer zu Muay Thai, mal sehen wie das reinpasst.
Viel Erfolg bei den Push-Ups.
LG
Johannes
Hallo Johannes,
uiuiui, Du spielst da in einer ganz anderen Liga wie ich! Street Workout und Muay Thai. Klingt wirklich lustig. Das sind so Geschichten die ich mit dem Erreichen meiner finanziellen Freiheit mal angehen würde. Solange ich Arbeit und Kids irgendwie unter einen Hut bringen muss, ist die Zeit einfach zu knapp.
VG, nico
Dann freu ich mich schon auf ein gemeinsames Training wenn es soweit ist 😉
Hallo Nico,
Oh man 100 Liegestützen pro Tag. Wenn ich schon daran denke schmerzen mir meine Arme 🙂 Ich könnte mich auch nie dazu überwinden früh morgens welche zu machen. Ich bleibe da doch lieber bei meinen gewohnten Sport. Im Winter zwei mal die Woche ins Fitnessstudio und im Sommer Rennradfahren. Dann gerne auch zur Arbeit. Wenn ich dann wieder zuhause bin stehen dann auch 42km auf dem Tacho. Das reicht dann mit Sport für den ganzen Tag.
Jahresvorsätze mache ich mir eigentlich nie. Ich habe einen Plan im Kopf was ich erreichen oder machen möchte, aber den erstelle ich nicht am Jahresanfang. Bin damit immer gut gefahren, finde aber trotzdem sehr gut wie du dass machst.
Wünsche Dir viel Erfolg zum Erreichen deines Ziels von 100 Liegestützen pro Tag.
Meinen Respekt hast du schon mal.
Gru? Klaus-Dieter
Hallo Klaus-Dieter,
Du scheinst ja mittlerweile schon eine ganz nette Routine zu haben. So muss es auch sein. Wenn man sich erst mal überwinden muss, dann macht es auch keinen Spaß. Wenn es zum Alltag gehört den Sport einzubauen dann geht es auch leichter von der Hand. Dann hast Du ja nach Deinem Arbeitstag einen Fahrrad-Marathon absolviert.
VG, nico
Hi,
Ich finde deinen Ansatz für Jahresvorsätze sehr interessant und gebe dir Recht, dass der Großteil nach dem Jänner nicht mehr an ihre Ziele denkt!
Dein Liegestützziel ist richtig cool!
Was mich interessieren würde ist, ob du die Liegestütz verteilt auf den ganzen Tag machst oder in der Früh und am Abend oder immer zwischendurch?
Liebe Grüße
Florian
Hi Florian,
ich teile es mir derzeit noch auf. Es hat sich mittlerweile eine kleine Routine entwickelt. Morgens, direkt nach dem Aufstehen, mache ich die ersten 50-70 in 2-3 Sätzen. Der Rest kommt dann wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und mit meinen beiden Lütschen spiele. Die finden das dann ganz aufregend auf und unter mir rumzutollen während ich die Liegestütze mache.
VG, nico
Hey Nico,
das mit dem Verzetteln kenne ich sehr gut. Mittlerweile gehe ich auch nicht mehr so verbissen an alles ran. Wenn’s nicht geht, geht’s nicht. Deswegen will ich mir auch nicht so viele Vorsätze für 2017 geben. Genauer gesagt: Weitermachen wie bisher. Und kleinere Nuancen anpassen.
Nur beim Thema Fitness würde ich gern mehr machen. Ich glaube, ich fange auch mal wieder mit Liegestützen an. Danke für die Anregung 😉
Viele Grüße
Daniel
Moin Daniel,
na dann mal ran. Es hatten sich schon andere gemeldet nachdem der Beitrag online ging, die jetzt auch mit 100 am Tag durchziehen. Du bist herzlich eingeladen 🙂
VG, Nico
Ich mach das jetzt auch mal mit 🙂 Danke für die Anregung – Bin erstaunt wie einfach das dann doch geht, 100 Liegestütze “nebenbei” zu schaffen. Hatte sonst immer so 30-50 Liegestütze alle paar Tage gemacht. Das zeigt mal wieder dass man sich oft nur (realistische/ambitionierte) Ziele setzen muss und es dann einfach durchziehen sollte. Es gibt nichts Gutes außer man tut es 😉 – Nachträglich noch ein frohes neues Jahr
Ganz ohne Armen! Haha, wie Zohan!
Ich kann das mit Push-Ups bestätigen. Ich mache sehr viele von denen, es hilft mir fit zu bleiben.
Ich hatte einmal 1000 Liegestütze in etwas über 2 Stunden gemacht. Ich war eine Woche lang platt, obwohl ich diese Übung eigentlich gewohnt bin.
Hast dir was feines vorgenommen!
Meine Freundin hat sich im Jahr 2017 vorgenommen, dass sie 2017 Klimmzüge macht. Wenn sie das durchzieht könnte sie am Jahresende vielleicht mehr schaffen als ich aufgrund ihres geringen Gewichts.
Auf jeden Fall weiter so!
mfG Chri
Hallo Chri,
1.000 Liegestütze in 2 Stunden? Au Backe, da bekomme ich ja schon Schmerzen wenn ich nur dran denke. Ich werde mal schauen wie es Ende des Jahres aussieht.
Klimmzüge stehen bei mir auch noch auf dem Programm. Ich halte gerade Ausschau nach eine Klimmzugstange, die ich an Heiermanns Klettergerüst hängen kann. Derzeit bin ich froh wenn ich einige wenige Klimmzüge schaffe, wenn überhaupt.
Wenn ich nur eine Fitnessübung machen dürfte, dann wären es Liegestütze. Bei einer zweiten würde ich noch Kniebeugen (idealerweise mit Gewicht auf den Schultern) hinzunehmen. Die dritte wären dann Klimmzüge. Wenn man die drei Übungen regelmäßig durchzieht, tut man schon genug für seine Fitness – und das ohne Geld auszugeben oder groß Zeit zu investieren.
VG, nico
Viel Erfolg beim Pumpen! 🙂 Ich persönlich mache meine Ziele nicht am Jahreswechsel fest. Wenn ich spüre, dass ich etwas verändern muss, dann ändere ich es. Überzeugt bin ich dabei, dass zögern in den wenigsten Fällen etwas bringt. Jetzt, sofort, gleich! 😉 Guten Start ins neue Jahr!!
Das macht auch wirklich Sinn, nicht bis zum Jahresende zu warten. Ich gehe einige Dinge auch unterjährig an. Aber bei mir ist es jeden Januar so, dass ich mich körperlich irgendwie unwohl fühle. Immer diese Völlerei über die Feiertage. Da ist es einfacher im Januar direkt mit großem Eifer den Schweinehund zu bezwingen – und hoffentlich die Routine dann das Jahr durch beizubehalten.