Zielerreichung, Jahresrückblick und mein großes Ziel für 2018 (Teil 2)

Gesunde Ernährung

Im ersten Teil des Beitrags  ging es um meine Zielerreichung und die persönlichen Highlights 2017. Jetzt folgt mein großes Ziel für 2018.

Letztes Jahr war Erdnuss

Lass uns in die Zukunft schauen.

Welches Ziel habe ich mir für 2018 gesetzt? Wie kann ich mein Leben langfristig verbessern und meinem persönlichen Glücksgefühl einen weiteren Boost geben?

Eines schon mal vorneweg: Dieses Jahr wird es noch einen Zacken ehrgeiziger als letztes Jahr. Ich möchte ein Problem angehen, welches ich schon seit Jahrzehnten mit mir rumschleppe.

Meine Ernährung

Aber lass mich erst noch den richtigen Rahmen setzen, bevor ich zum eigentlichen Ziel komme.

Fit wie ein Turnschuh

Körperliches Wohlbefinden ist einer der wichtigsten Glücks-Faktoren in meinem Leben.

Ein gesunder und starker Körper ermöglicht mir die volle Bandbreite der Angebote dieser spannenden Welt wahrzunehmen. Ich möchte mich nicht einschränken müssen. Egal ob ich einen Berg besteigen, einen Marathon laufen oder eine lange Radtour machen möchte: Das volle Programm soll mir zur Verfügung stehen, ohne dass mein Körper mir dabei Grenzen setzt.

Und wichtiger ist, dass ein gesunder Körper weniger anfällig ist. Krankheiten und Schmerz machen mich unglücklich. Damit möchte ich mich so wenig wie möglich rumschlagen müssen. Indem ich mich gesund ernähre und viel Sport treibe, kann ich vielen Krankheiten vorbeugen.

Die beiden Haupttreiber für einen gesunden und leistungsfähigen Körper sind Sport und Ernährung.

Hintern hoch!

Was den Sport angeht, passt es eigentlich für mich. Auch hier habe ich über die Jahre einige Anpassungen vorgenommen, die dann nach und nach zu Gewohnheiten und irgendwann schließlich zur Normalität wurden. Für mich ist Sport etwas alltägliches, dass keine Überwindung benötigt.

Die Entscheidung, mit dem Rad zur Arbeit zu pendeln,  kann ich gar nicht hoch genug aufhängen. Es gibt wenige Dinge im Leben, die fast ausschließlich positive Aspekte haben. Das Radfahren für den Arbeitsweg gehört für mich dazu.

2017 bin ich durch meine Pendelei knapp 3.000 Kilometer Rad gefahren. Das entspricht im Jahresdurchschnitt etwa drei Stunden pro Woche. Dazu kamen 1-2 Krafttrainings, etwa alle zwei Wochen Squash oder eine Stunde laufen und die besagten Liegestütze. An einem normalen Tag (kein Urlaub oder Dienstreise) komme ich eigentlich immer auf mindestens eine Stunde Sport am Tag.

Und in 2018 wird es wohl noch eine Schippe draufgeben. Im letzten Jahr war ich insgesamt 120 Tage auf Urlaubsreisen. Dazu zählten der lange Kanada-Urlaub, meine jährliche Schottland-Tour sowie diverse Besuche bei Familie und Freunden in Deutschland und dem europäischen Ausland. Im Urlaub tue ich mir eher schwer mit Sport. Dieses Jahr wird es weniger Reisen und daher einen geregelteren Ablauf mit mehr Training geben.

Es ist mittlerweile schon über fünf Jahre her seitdem ich meinen letzten Marathon gelaufen bin. Zeit den Hintern wieder hochzubekommen! Dafür habe ich mich im März beim Frankfurter Halbmarathon angemeldet. Laufen hatte mal einen großen Platz in meinem Leben eingenommen. Daran möchte ich wieder anknüpfen.

Du siehst also, die sportliche Seite ist gut abgedeckt. Das langt.

Mein Problem ist die Ernährung.

Mein treuer Begleiter

Ich ernähre mich nicht komplett ungesund. Gemüse und Obst stehen bei mir täglich auf dem Speiseplan und ich bin auch kein Kuchen- oder Cola-Junkie.

Trotzdem gehöre ich zu den Jungs, die sich in der Kantine auf Currywurst mit Pommes freuen und ausgehungert schwer an einem Dönerladen vorbeikommen. Aber das ist für sich genommen noch nicht einmal das wirkliche Problem.

Es gibt ein paar schlechte Angewohnheiten, die ich mir über die Jahre angeeignet habe:

  • Ich esse regelmäßig, fast täglich, Ungesundes. Schnitzel und Co. sind nichts Besonderes, sondern Alltag.
  • Ich esse schnell. Statt jeden Bissen zu genießen, schaufel ich schon die nächste Gabel voll, während ich noch am Kauen bin.
  • Ich esse große Portionen, wenn es mir gut schmeckt. Aufgrund dieser Maßlosigkeit ist mir regelmäßig unwohl, weil ich mich einfach überfresse.

Diese schlechten Angewohnheiten haben dazu geführt, dass ich seit meiner Studienzeit einige Kilos zu viel mit mir rumschleppe. Wir reden jetzt nicht über richtiges Übergewicht. Mit rund 80 Kilo komme ich auf einen BMI von 25 und zähle damit gerade noch zum Normalgewicht (ob so eine BMI-Berechnung Sinn macht lassen wir mal dahingestellt).

Um diese 80 Kilo schwanke ich erstaunlich konstant mit zwei Kilo höher oder niedriger, je nachdem wieviel ich gerade trainiere oder ob ich besonders reinhaue.

Trotzdem stören mich diese paar Kilo Fett, die ich schon so lange mit mir rumschleppe. Die gehören da einfach nicht hin. Sie belasten mich nur, ohne irgendeinen Mehrwert zu bieten.

Da ich sie schon so lange mit mir rumtrage, habe ich mich über die Jahre irgendwie daran gewöhnt und nehme sie als gegeben hin. Aber das ist Bullshit! Überflüssiges Körperfett kann man durch bessere Ernährung und ausreichend Sport loswerden.

Basalgadingsbums

Aber wie genau soll ich meine Ernährung umstellen? Diese Frage treibt mich schon länger um.

Zeitlich begrenzte Diäten oder Verzicht sind nicht die Lösung. Irgendwann reicht die Willenskraft nicht mehr aus und man fällt wieder auf den Status-Quo (oder schlimmer) zurück. Das ist kein Geheimnis.

Gibt es vielleicht eine effiziente Lösung für mein Problem? In den letzten Jahren hatte ich diverse Ernährungsbücher gelesen um zu checken was die Spezialisten so anzubieten haben. Die meisten Bücher haben mich aber nicht wirklich überzeugt.

Aber es gab eine Ausnahme: „Kopfsache Schlank – Wie wir über unser Gehirn unser Gewicht steuern“* von Iris Zachenhofer und Marion Reddy. Die beiden Mädels sind Neurochirurginnen und sehen die Lösung für schlechte Ernährung in unserem Gehirn – genauer in den Basalganglien. Dort liegt die Zuständigkeit für unsere automatisierten Verhaltensweisen. Und die kann man anpassen, oder wie die Damen es ausdrücken, neu programmieren.

Diese Basalgadingsbums sind mir ehrlich gesagt wurscht. Was mich aber überzeugt ist das Konzept – weil es bei mir schon auf einigen anderen Gebieten wie beim Sport oder den Finanzen gut funktioniert hat. Aus einer kleinen Änderung wird eine Gewohnheit und daraus irgendwann Normalität.

No Magic! Warum sollte es also nicht auch bei meinem Essverhalten funktionieren?

5 Regeln gegen die Wampe

Nach dieser langen Einleitung komme ich jetzt endlich auf den Punkt.

Mein Ziel für 2018 ist es endlich diese paar Kilo Fett aus meinem Leben zu verbannen, die mich seit Ewigkeiten begleiten. Die Wampe muss weg!

Um das zu erreichen werde ich ein paar meiner schlechten Essgewohnheiten ändern. Und zwar für immer, bis an mein Lebensende. Diese kleinen Anpassungen werden hoffentlich reichen mein Ziel zu erreichen.

Was heißt das konkret? Folgende Ernährungsgrundsätze sollen bei mir bis Jahresende in Herz und Blut übergegangen sein:

  1. Ich genieße jeden Bissen.

Dabei lasse ich mir Zeit und lege das Besteck während des Kauens beiseite. Dadurch erhoffe ich mir das Tempo beim Essen zu entschleunigen, um meinem Sättigungsgefühl eine Chance zu geben sich bemerkbar zu machen.

  1. Ich esse nur eine Portion.

Ich brauche keinen Nachschlag. Mein Hunger wird mit einer normalen Portion gestillt. Alles darüber hinaus futtere ich nur aus Appetit. Der Grenzgenuss dieser zweiten Portion geht aber gegen null und ist manchmal sogar negativ (wenn der Ranzen so voll ist, dass ich mich nicht mehr bewegen kann…).

  1. Ich trinke vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser.

Damit erreiche ich eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, lösche den Durst und dämpfe meinen Heißhunger.

  1. Ich esse vor der Hauptmahlzeit einen Beilagen-Salat (wenn möglich).

Gemüse sollte einen Hauptteil meiner Ernährung ausmachen. Da ich mittags oft in einer Kantine esse, kann ich mir recht problemlos einen Beilagen-Salat zum eigentlichen Gericht dazu bestellen. So decke ich den ersten Hunger mit einem gesunden Salat – und nicht mit Schnitzel.

  1. Ich achte bewusst darauf zuckerhaltige Nahrung zu reduzieren.

Dies ist in meiner Liste die einzige Einschränkung bei den Nahrungsmitteln. Es ist kein Geheimnis, dass Zucker in größeren Mengen verdammt schädlich ist. Mein Blogger-Kollege Patrick von Healthy Habits hatte es in diesem lesenswerten Gastbeitrag auf MarathonFitness noch mal sehr schön auf den Punkt gebracht. Ich verzichte eh schon seit einigen Jahren weitestgehend auf zuckerhaltige Getränke. Hinzu kommt jetzt noch die Einschränkung größere Mengen an Süßigkeiten, Kuchen, usw. zu vertilgen. Dabei möchte ich die Mengen einschränken, nicht die Leckereien an sich. Also ein Stück Schokolade statt einer Tafel, ein Keks statt einem Dutzend und ein Stück Kuchen statt zwei. Süßes muss etwas Besonderes sein, auf das ich mich freue und das ich genieße.

Bild von meinem Kühlschrank…

Mein Ziel 2018

Durch diese kleinen Anpassungen hoffe ich die Wampe kleiner zu kriegen – und zwar dauerhaft.

Welches Ziel setze ich mir jetzt aber konkret bis Jahresende?

Daran knapse ich noch. Letztendlich möchte ich, dass die oben genannten Ernährungsgrundsätze zur Normalität werden und ich sie verinnerliche, ohne noch Gedanken daran zu verschwenden. Der Unterschied zum Jahresende sollte im Spiegel klar sichtbar sein.

Aber das ist zu vage. Ein Ziel muss konkret messbar sein, damit es wirksam wird.

Aufgrund mangelnder Alternativen wird es wohl ein Gewichtsziel werden. Wenn ich mein derzeitiges (Kraft-) Trainingsprogramm aufrechterhalte, sollte eine Gewichtsabnahme einhergehen mit einer Reduktion von Fett, nicht Muskelmasse. Das ist das Ziel.

Rosa ist das neue blau. Donnerstag der neue Freitag. Und 75 Kilo die neuen 80 Kilo.

Mein Jahresziel 2018 ist daher ein Zielgewicht von 75 Kilo.

Dabei soll es sich dann langfristig auch einpendeln. Wenn es in 2018 klappt wäre es super. Sollte es länger dauern, ich aber trotzdem meine neuen Ernährungsgrundsätze verinnerlicht haben, dann passt es auch.

Ich bin gespannt wie es laufen wird!

Magst du mir noch einen Rat zu meinem Ziel mit auf den Weg geben? Welches Ziel hast Du Dir für 2018 gesetzt? Ich bin schon gespannt auf Deinen Kommentar!


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16 Kommentare

  1. hey.
    Vielleicht hilft dir bei deinem Ziel eine Körperfettwaage, weil wie das exakte Gewicht ist, ist ja ziemlich egal solange es Muskeln sind; ). Mittlerweile sibd die wohl auch relativ exakt. Meine Ziele für 2018: 1. Ausmisten ( schon erledigt) und mit weniger Dingen aus dem Jahr raus gehen als reingehen. 2. Keine Rückenschmerzen mehr am Ende des Jahres haben ( aktuell treten die noch so mindestens alle 2 Wochen auf. Nach Sport, vor allem Yoga sind die eigentlich sicher für 2-3 Tage weg. Also muss mehr trainiert werden) Viel Erfolg euch allen.

  2. Auf jeden Fall bester Kühlschrankzettel. 🙂

    Ich habe schon viel versucht von ungesundem und vor allem dem maßlosen Essen wegzukommen. Das Gefühl überfressen zu sein, kenne ich (leider) auch sehr gut. Das Problem bei mir ist, dass ich nicht zunehme! Das mag für andere kein Problem sein, ungesund ist ja aber trotzdem! Nur man sieht die Folgen eben nicht so schnell. Meine Taktik für 2018: Ich möchte mich auf die (wahrscheinlichen) negativen Folgen konzentrieren und daraus meine Motivition zur Änderung meines Essverhaltens aufbauen und konstant halten… Mal schauen, ob das was wird 😀

    Weitere Ziele:

    – 20% mehr Umsatz im Online-Business
    – mind. 15.000 € (Netto) sparen
    – 50.000 Nutzer im Monat zum Ende des Jahres (mit meinem Hauptblog)
    – mind. 100 Artikel auf netzjob.eu veröffentlichen
    – 20 Bücher/Hörbucher lesen/hören
    – 2.500 Instagram Follower
    – 50 YouTube Video

    Ich wünsche Dir viel Erfolg für 2018!

  3. Hallo,

    ich finde die Vorsätze fast zu „perfekt“….wirklich jeden Bissen genießen? Wie realistisch ist das? Ich arbeite da schon seit Monaten dran und bin schon froh, wenn ich das bei zwei von drei Mahlzeiten einigermaßen schaffe…und jedes Mal die Gabel wegzulegen halte ich nicht wirklich dauerhaft für realisierbar. Aber ich würde auch keine 100 Liegestütze schaffen….von daher bin ich mal gespannt, wie es bei Dir läuft!

  4. Moin & Glückwunsch zum gelungenen Blog zunächst einmal, angenehm viel auch über den unmittelbaren ja doch recht engen Finanzkosmos hinaus (bin über den großartigen News-Diät-Artikel eingestiegen, steht jetzt ganz oben auf meiner 2do-Liste).

    Mit deinem Ernährungsgrundsätze-Konzept, kombiniert mit dem ja schon recht umfangreichen Bewegungsprogramm, solltest du auf jeden Fall Ergebnisse sehen. Der wichtigste Punkt ist in meinen Augen “wenn satt, dann satt”, findet sich auf der Liste ja gleich mehrmals wieder. Viele Menschen haben schlicht verlernt, die Signale ihres Körpers zu verstehen, und essen aus bloßem Appetit einfach weiter. Hilfreich kann es hier auch sein, sich bei leerem Teller aber noch Hungergefühl einfach mal 10 bis 15 Minuten Zeit zu geben. Meist ist man dann doch schon satt, das Signal dazu kam aber im Gehirn noch nicht an.

    Ciao
    Johannes

    1. Moin Johannes,

      herzlich Willkommen und viel Erfolg bei der News-Diät. Ich hatte wirklich eine harte Zeit mich von den Spiegel Onlines dieser Welt zu verabschieden. Noch heute juckt es mir in den Fingern „nur noch mal schnell zu gucken“. Dabei hätte ich nie gedacht, wieviel Zeit man wirklich neu im Alltag gewinnt, wenn man das rumbrowsen lässt.

      Die Maßlose Fresserei ist wohl wirklich der größte Brocken. Wenn ich das in den Griff bekomme, dann sollte es schon passen. Das denke ich auch.

      VG, Nico

  5. Hey Nico,
    Nachdem ich jetzt im fünften Jahr an der konkreten gewichtszahl gescheitert bin und etwa folgende Gedankengänge hatte (Januar-April: „ach, ist noch so lange hin bis Dezember, mach ich später“ Mai-September „jetzt bin ich im Urlaub und entspanne einfach mal“ oder „ist grad stressig auf der Arbeit“ und Oktober – Dezember „jetzt ist’s auch egal, kann das Ziel eh nicht mehr erreichen) habe ich dieses Jahr konkrete Ziele gesetzt, etwa so wie du mit dem salat. Bei mir sind’s jetzt 200 Zuckerfrei Tage (kein Bäckereizeug, naschzeugs oder zuckergetränk) kombiniert mit 200 sporteinheiten a mind 1,5 Std.
    Das sollte auch in die Richtung des gewünschten Ergebnisses gehen, lässt mir aber die Freiheit, an manchen Tagen auch mal bewusst zu sündigen. Und ich muss gleich vom Anfang des Jahres an Gas geben und kann die oben angeführten Gedankengänge nicht anbringen um mich selbst zu sabotieren

    Viele Grüße
    Dominik

    1. Moin Dominik,

      auch nicht schlecht. Ich hatte in den letzten Jahren auch immer mal wieder zaghaft Versuche gemacht ein paar Kilo abzunehmen. Aber wahrscheinlich funktioniert nur ganz oder gar nicht. Die Kiste hier öffentlich zu machen hat mich einige Überwindung gekostet. Gewicht ist ja schon eine ziemlich persönliche Sache und es wäre echt hart wenn es (wieder einmal) nicht mit einer dauerhaften Reduktion klappen sollte. Aber dieses Ziel auf Finanzglück in die Welt getragen zu haben schafft schon ordentlich Druck und Motivation hier auch mal Standhaft zu bleiben und ein paar Dinge dauerhaft zu ändern – hoffentlich mit den gewünschten Effekten.

      VG, Nico

      1. Yo, so ein bisschen Druck aufbauen kann helfen 🙂
        Bei mir ist es ähnlich wie Dir, ich esse gerne. 115 KG bei 2,00 m = Übergewicht. Glücklicherweise mag ich weder Süsses zu essen (Schokolade, Bonbons, etc kommt bei mir 1-2 x im Jahr vor, Desserts esse ich ausser Käse nie) noch zu trinken (ich trinke eigentlich nur Wasser und Tee). Ok, auf Parts oder beim Rausgehen Gin-Tonic oder Cuba Libre, aber das wars auch schon 😉
        Ich versuche es ähnlich wie Du mit ein bisschen mehr Sport und veränderten Essgewohnheiten (mehr Salat, mehr Fisch). Mal sehen was draus wird

  6. Hey Nico,
    jetzt lese ich schon eine Weile still deinen Blog mit und melde mich genau beim Thema Ernährung/Abnehmen das erste Mal zu Wort 😀
    Ganz schöner Blog, toll geschrieben, ich bin sehr gerne hier und sitze auch grade Dank dir über meinem Depot und überlege wie es sich im nächsten Jahr entwickeln soll. Ich werde öfter kommen!
    Auch ich habe ein Abnehmziel dieses Jahr und versuche es genau so, wie Finanzwesir es beschrieben hat, dewegen musst ein Kommentar jetzt einfach sein!
    Alles Gute dir, viel Erfolg und bis bald 🙂

    1. Hallo Maya,

      na dann mal ein ganz offizielles Herzlich Willkommen! Wenn Du Hilfe bei Deinem Depot brauchst, dann gib Bescheid. Wir können es gerne als Freitagsfrage in die Runde schmeißen.

      VG, Nico

      1. Hey Nico,

        danke für deine Antwort und das Angebot der Freitagsfrage. Tatsächlich habe ich mich gefragt, ob man sich nicht auch ohne selbst eine Immobilie zu besitzen an der Wertentwicklung im Depot beteiligen könnte und was deine Meinung dazu ist. Jetzt habe ich gerade in deinem neusten Eintrag gelesen, dass dazu bald was kommt 🙂
        Sehr schön, ich freu mich drauf und bin gespannt!
        Viele liebe Grüße

        Maya

  7. Hallo Nico,
    durchsuch das Neuland doch mal nach dem Begriff “Nachtfasten” (wenn Du das Konzept nicht schon kennst).
    Ganz grob, worum geht es?
    Der Tag hat 24 Stunden, teil ihn in 2 Intervalle ein: 14 – 16 Stunden: nix essen (blöd: Bier trinken ist auch essen im Sinne des Nachfastens ;-), 8 bis 10 Stunden: Im zweiten Intervall wird gegessen.
    Was soll das?
    Unsere Zuckerspeicher halten so rund 12 Stunden vor. Erst danach muss der Körper wohl oder übel die Fettverbrennung ankurbeln. Macht er nicht gerne, denn das Fett ist – evolutionär gesehen – der Notgroschen des Körpers.
    Das Nachfasten bringt den Körper dazu Fett zu verbrennen. Ich finde das soweit einleuchtend und es bringt bei mir auch was.
    Es ist – wie immer – vor allem eine Willenssache bis es zur Routine geworden ist.
    Vielleicht brauchbar für Dich?

    Gruß
    Finantzwesir

    1. Moin Albert,

      das Konzept schon (von einem Kollegen), aber den Namen kannte ich noch nicht. Werde ich mal reinschauen. Ein Problem würde ich jetzt spontan darin sehen, dass sich unser Familienleben um die Mahlzeiten abspielt. Also ordentlich zusammen kochen und dann lange am Tisch zusammen essen (Smartphone Verbot!).

      Dieser soziale Teil würde dann wegfallen, oder ich würde daneben sitzen ohne zu futtern während die anderen es sich schmecken lassen. Das wäre schwierig. Wie handhabst Du das denn Daheim?

      VG, nico

      1. Hallo Nico,
        mir ging es genau so wie Du es beschreibst. Ich fühlte mich unwohl und schlap obwohl ich jeden morgen 1 Stunde Sport mache. Früher habe ich oft Fastenwochen eingelegt hatte dann aber solche Kreislaufprpbleme das ich das eingestellt habe. Irgendwann stand auf spon ein Artikel über das Nachtfasten. Das läuft bei mir super. Ich esse normalerweise unter der Woche zwischen 20 Uhr und 12 Uhr nichts. Nun gut manchmal morgens einen Apfel oder eine HALBE Banane. Mittags die Portionen etwas angepasst, halt bis ich satt bin und nicht noch die Reste der Kinder , auch wenn es noch so gut schmeckt. So habe ich mein Gewicht um2-3 kg reduziert und halte das auch. Weniger Zucker ist auch empfehlenswert. Ich fühle mich so viel wohler und fitter. Man will ja schließlich von seinem arbeitsfreien Leben lange etwas haben.

        LG
        Kaio

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